Donnerstag, 26. Februar 2009

Die Bibel ...


Matthäus 10

14 Und wenn euch jemand nicht aufnehmen
und eure Rede nicht hören wird,
so geht heraus aus diesem Hause oder dieser Stadt
und schüttelt den Staub von euren Füßen.




Top-Manager: „Wir brauchen ein Werte-Hilfspaket“

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Der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer und Manager des Henkel-Konzerns, Thomas Müller-Kirschbaum

D ü s s e l d o r f (idea) – Bei der Bewältigung der Wirtschaftskrise besteht die Gefahr, in rein materiell ausgerichteten Hilfsprogrammen für Banken, Konjunktur und Konsum steckenzubleiben. Dies verkenne, dass die Wirtschaftskrise eine Wertekrise sei, die etwa durch übertriebene Gewinnsucht, Hochmut und Habgier entstanden sei. Das sagte der stellvertretende Bundesvorsitzende des Bundes Katholischer Unternehmer und Manager des Henkel-Konzerns, Thomas Müller-Kirschbaum (Düsseldorf), auf dem Kongress christlicher Führungskräfte, der vom 26. bis 28. Februar in Düsseldorf stattfindet. „Wir brauchen nicht nur Finanzhilfspakete, sondern auch ein Werte-Hilfspaket,“ forderte er. Christliche Führungskräfte seien aufgerufen, die erneute Nachfrage nach Sinn und Werten zu befriedigen. Es sei ein Trugschluss, dass ein „Wertewandel“ Ursache für die missgestalteten Verhältnisse sei. Der zugrundeliegende christliche Wertekatalog bleibe vielmehr unverändert. Es sei eine der größten Herausforderungen, die Werte und Prinzipien der christlichen Gesellschaftslehre neu zu beleben. Kritik an Überwachung von Mitarbeitern Müller-Kirschbaum stellte „Zehn Gebote für Unternehmer“ vor. Sie sollten sich unter anderem auf ihre Vorbildrolle besinnen und nicht von höchsten Werten reden, wenn sie nicht danach handelten. Müller-Kirschbaum kritisierte auch die Bespitzelung von Mitarbeitern. Zum Gebot „Du sollst nicht stehlen“ gehöre es auch, Mitarbeitern eines Unternehmens ihre Privatheit nicht durch ungerechtfertigte Überwachung am Arbeitsplatz wegzunehmen. Führungskräfte sollten ihren Mitarbeitern ferner weiterhin „Mut zur Familie“ machen. Es gebe inzwischen positive Entwicklungen bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie. So nehme jeder sechste junge Vater das Angebot der Elternzeit wahr, und auch die Zahl der Geburten steige. Das familienfreundliche Unternehmen bleibe eine wichtige Zukunftsaufgabe. Bekenntnis zur Sozialen Marktwirtschaft Müller-Kirschbaum bekannte sich zur Sozialen Marktwirtschaft. Es sei gefährlich und töricht, wenn durch die Wirtschaftskrise das Vertrauen in ihre Funktionsfähigkeit erschüttert werde. Sie sei eine Errungenschaft, die Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg aus einer am Boden zerstörten Ökonomie zu beispielhafter weltwirtschaftlicher Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit geführt habe.

Mittwoch, 25. Februar 2009

Religionsfreiheit für Christen in islamischen Ländern

EU-Parlamentspräsident Hans-Gert Pöttering (CDU):

Dialog der Kulturen ist keine Einbahnstraße.

E s s e n (idea) – Vor einem „Zusammenprall der Kulturen“ hat der Präsident des Europäischen Parlaments, Hans-Gert Pöttering (CDU), gewarnt.

Wenige Stunden nach seiner Rückkehr von einer Nahostreise sagte der Politiker am 25. Februar beim Sozialpolitischen Aschermittwoch der Kirchen in Essen, die Zukunft Deutschlands und Europas hänge in großem Maße davon ab, wie es gelinge, mit anderen Kulturen, insbesondere dem Islam, umzugehen. Der Dialog könne nur erfolgreich sein, wenn es sich nicht um eine Einbahnstraße handele. Als Beispiel nannte er seine jüngsten Gespräche mit Vertretern des Königreichs Saudi-Arabien. In dem Land ist der Islam Staatsreligion und Nichtmuslimen jede Religionsausübung verboten. Muslimen, die zum Christentum konvertieren, droht die Todesstrafe. Pöttering habe bei den Gesprächen betont, dass für die Christen in Saudi-Arabien und anderen islamischen Ländern die gleichen Freiheiten gelten müssten wie für Muslime hierzulande.


Mehr Einsatz für Frieden in Nahost
Zudem mahnte er ein stärkeres Engagement der EU für Frieden in Nahost an. Der im Gaza-Streifen herrschenden radikal-islamischen Palästinenserorganisation Hamas dürfe es nicht ermöglicht werden, Raketen auf israelische Städte abzufeuern. Israel habe das Recht auf Selbstverteidigung, müsse dabei aber die Verhältnismäßigkeit wahren. Es sei eine Aufgabe der Europäer, dafür einzutreten, dass Israelis und Palästinenser in einem sicheren Staat leben könnten.


EU als Wertegemeinschaft
Die EU bezeichnete der Parlamentspräsident als eine Wertegemeinschaft, die auf den christlichen Prinzipien von Solidarität und Subsidiarität beruhe. Auch wenn in den Lissabonner Verträgen – dem Nachfolgepapier für die gescheiterte EU-Verfassung – kein Gottesbezug vorhanden sei, sollten Christen sich für ihre Überzeugungen einsetzen. Vor dem Hintergrund des christlichen Wertekanons bekräftigte Pöttering seine persönliche Ablehnung eines EU-Beitritts der Türkei. Seiner Ansicht wäre die EU damit politisch, kulturell und finanziell überfordert. Die EU brauche jetzt eine Phase der „inneren Festigung“. Gleichwohl sollte die Zusammenarbeit mit Ländern wie der Türkei oder der Ukraine intensiviert werden.


Christlich-jüdische Wurzeln
Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Nikolaus Schneider (Düsseldorf), der gemeinsam mit dem katholischen Bischof des Bistums Essen, Felix Genn, zu dem Treffen eingeladen hatte, hob in seinem Beitrag die christlich-jüdischen Wurzeln Europas hervor. Diese zeigten sich etwa in der Sonntagskultur, dem christlichen Menschenbild und dem Glauben an die unzerstörbare Würde des Menschen.

Jani's Kommentar:
Ich denke, die Gefahr ist längst erkannt, aber immer noch nicht "salonfähig". Man weiß es, aber man traut es sich nicht auszusprechen. Zu tief sitzt die Angst vor Repressalien. Zu tief mittlerweile, das Misstrauen gegenüber dem Rechtsstaat - der autoritätsgeneigten Presse - dem gutmenschlich-verantwortungslosem Wahnsinn.

Das Geld regiert und will sich vermehren. Koste es was es wolle. Und wenn es den sozialen Frieden ... unser Seelenheil ... den Stolz Europas ... unsere christlichen Wurzeln ... die Demokratie und zuallerletzt die unzerstörbare menschliche Würde jedes Einzelnen kostet. Egal - dann müssen wir das halt aushalten.

Einen kleinen Vorgeschmack, der immer mehr auswuchert, erleben wir bereits. Der Zusammenbruch des Kapitalmarktes. Wer es nun noch nicht begriffen hat, dem empfehle ich den Gang zum Augen- /
Ohrenarzt und eventuell vielleicht zum Neurologen.

Der Mensch kann nicht zwei Herren dienen ... dem Mammon oder Gott. Dem Götzen - die Gier des Menschen, die immer mehr braucht & will oder dem Frieden seiner Seele, die damit zur Ruhe kommt und zum Teilen - zur Nächstenliebe bereit ist.



Dienstag, 24. Februar 2009

Eine Christin fragt an....

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Sehr geehrter Herr Bundespräsident, gestatten Sie mir den kurzen persönlichen Hinweis: ich bin mehrmals durch die europäischen Länder gefahren und habe Kunst und Archäologie zum Inhalt meiner Bücher gemacht. Nach Amerika zogen mich Jahr für Jahr eher die Wunder der Natur, die in meinen Berichten Vorrang hatten. In Israel entdeckte ich mit der Bibel in der Hand die jüdische Geschichte bis zum letzten Wüstenflecken, in Hochachtung vor einem Volk, das, immer gejagt und heimatlos, sich mit einem schmalen Streifen toter Erde begnügen musste, die sie unter großen Mühen fruchtbar zu machen verstand. Ich selbst glaube, dass das Leben nur im christlichen Glauben zu bewältigen ist. Auf diesem festen Boden stehen meine Kinder und die Familie. Die Politik lag immer sehr fern.

Weiterlesen bitte hier ... http://www.pi-news.net/2009/02/eine-christin-fragt-an/


Duisburger OB-Kandidat ruft zum Israel-Boykott auf


Jani's Kommentar:

Wird die Welt gerade wieder auf den Kopf gestellt? Eine ziemlich indifferente Sichtweise verkündet dieser Herr ... Ursache & Wirkungsprinzip lassen wir dann mal einfach außer acht.

Duisburg
.... „Jeder kann zum Beispiel durch den Boykott von israelischen Waren dazu beitragen, dass der Druck für eine andere Politik verstärkt wird”, sagte Hermann Dierkes, Oberbürgermeisterkandidat der Partei Die Linke, am 18. Februar auf einer Veranstaltung seiner Partei in Hamborn.

Der Duisburger OB-Kandidat Hermann Dierkes (Die Linke) hat bei einer Parteiveranstaltung zu einem Israel-Boykott aufgerufen. Auf WAZ-Nachfrage bestätigte Dierkes dies. Er bewege sich argumentativ, sagte Dierkes, auf einer Linie mit dem Appell des Weltsozialforums. „Natürlich weiß ich, wo der Spruch herkommt: ,Deutsche, kauft nicht bei Juden'”, sagte Dierkes, in Anlehnung an die Tatsache, dass Terror und Massenmord an Deutschen jüdischen Glaubens vom Nazi-Regime einst mit einem Boykott eingeleitet wurden: „Klar bekommt so eine Geschichte leicht einen Beigeschmack.”
Kritik an Dierkes' Äußerung
Dr. Werner Jurga, der stellv. Vorsitzende der deutsch-israelischen-Gesellschaft, geht mit Dierkes hart ins Gericht: „Ich werde ihn weiter als Antisemiten bezeichnen.” Günter Reichwein, der Vorsitzende der Gesellschaft, erwartet eine Reaktion von Dierkes Partei: „Da sollte man gut überlegen, ob so jemand noch tragbar ist.” Jacques Marx, Vorsitzender der jüdischen Gemeinde Duisburg glaubt, dass Dierkes sich mit dieser Aussage bewusst in den Vordergrund spielen will. Generell betrübe es ihn, dass die Partei Die Linke ausschließlich arabische Opfer für bedauernswert halte: „Man wird keinen Konflikt lösen, indem man sich blind auf die eine Seite stellt und die andere ignoriert.”

Hier geht es weiter ......
http://www.derwesten.de/nachrichten/2009/2/24/news-112567622/detail.html


Auch interessant ......
Produkte und Unternehmen in Deutschland mit eindeutiger und erheblicher Unterstützung des Zionismus .... http://muslimmarkt.de/boykott/unterstuetzer_zionismus.htm

Montag, 23. Februar 2009

Kennst Du den Gaben- und Gemeindeblues?


Frage von UP:

"Ich komme aus einer kleinen Gemeinde ohne Wachstum. Ich habe auch das Gefühl, dass alle damit zufrieden sind. Aktionismus ist nicht erwünscht und man möchte eigentlich nur das tun, wozu man Lust hat. Zeit hat man zu wenig und Stress zuviel.Außerdem herrscht die Meinung, dass man immer für eine Aufgabe von Gott berufen sein muss - sonst wäre es nur Zwang.

Müssen wir Christen immer berufen sein oder unsere Gabe herausfinden? Sollten wir nicht auch mal etwas für die Gemeinde, sprich Gott, tun, wozu wir keine Lust haben oder was uns keinen Spaß macht? Darf eine Gemeinde sich selbst genug sein? "

Den Mut nicht verlieren


Sind wirklich alle mit dieser kleinen Gemeinde ohne Wachstum zufrieden? Du selbst scheinst nicht damit zufrieden zu sein oder habe ich den leisen Unterton im Brief falsch gedeutet? Wenn das so ist, dann sind auch nicht alle Gemeindeglieder zufrieden.

Im Alten Testament findet sich eine Geschichte, in der der Prophet Elia Gott sein Leid klagt. Er sei der einzige, der ihm gegenüber dem Baalskult noch die Treue halten würde. Doch Gott zeigt ihm die Realität: ...... Aber ich werde dafür sorgen, dass in Israel siebentausend Männer am Leben bleiben, alle, die nicht vor Baal niedergekniet sind und sein Bild nicht geküsst haben. ..... 1.Könige 19,18

Vielleicht hilft diese Geschichte den Blick auf die eigene Gemeinde neu zu wagen. Manchmal hat man das Gefühl, dass man „als einziger übriggeblieben ist“. Aber dann lohnt es sich, folgendes zu überlegen: Wer bremst? Wer ist für Veränderung und Aufbruch offen?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass es noch mehr Gemeindeglieder gibt, die einen Aufbruch und Wachstum herbeisehnen. Wobei qualitatives, geistliches Wachstum noch wichtiger ist als zahlenmäßiges Wachstum.

Aber jetzt möchte ich mich den Fragen zuwenden........


Weiterlesen kann man hier http://www.nikodemus.net/2416?page=0


Mut vor Königsthronen ...


.... Intoleranz und Feigheit in der Politik


Jesus hätte den idealen Volksvertreter verkörpert, wie er im Artikel 38 des Grundgesetzes beschrieben wird: nämlich an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur seinem Gewissen unterworfen. Ein Charakteristikum seines Auftretens war, dass er selbständig war, seine Unabhängigkeit bewahrte, genügend Mut aufbrachte, um nicht mit den Wölfen zu heulen, sondern zu widersprechen.

Wir erinnern uns an die Weissagung des alten Simeons: Jesus - ein Zeichen, dem widersprochen wird. Aber man kann nur Widerspruch erfahren, wenn man selber Position bezieht, auch wenn die Luft eisenhaltig wird. Den Abgeordneten nach Artikel 38 GG gibt es inzwischen nicht mehr. In den politischen Parteien, vor allem in den Fraktionen des Bundestages, ist der Fraktionszwang die absolute Regel geworden. Die Kujonierung der Abgeordneten macht auch nicht Halt vor Angelegenheiten, die normalerweise typische Gewissensfragen sind, nämlich wenn es um Krieg oder Frieden geht.
...
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Natürlich braucht jede Regierung im Parlament in den wichtigen Fragen auch ein Mehrheit, und die Verpflichtung zur Mehrheitsfähigkeit liegt in der verfassungspolitischen Verantwortung des Abgeordneten dem gesamten Volk gegenüber........ Sind Grundsätze oder Gewissen berührt, muss jeder Abgeordnete mit sich selber darüber ins Reine kommen, was für ihn wichtiger ist: das Überleben der eigenen Regierung oder die persönliche Gewissensentscheidung, wobei das Erste auch eine Gewissensfrage sein kann.
Dieses verständliche Dilemma ist in Deutschland in den letzten Jahren .... immer mehr zugunsten der Partei- und Fraktionsführungen und gegen die Selbstständigkeit und Gewissensfreiheit der Angeordneten gelöst worden. Der normale Bürger macht sich keine rechte Vorstellung, in welcher Weise die freie Meinungsbildung und Meinungsäußerung der Abgeordneten von den Parteiführungen eingeschränkt und unterdrückt wird. Wer etwas anderes meint, als die Fraktionsführungen für richtig halten und dies auch noch äußert, wird zum Außenseiter, zum Abweichler, im schlimmsten Fall sogar zum Verräter.

Unterstützt werden Regierung und Parteiführungen von einer autoritätsgeneigten konservativen Presse, die den Erfolg einer politischen Partei an ihrer Geschlossenheit abliest und misst. Sie nehmen dabei in Kauf, dass mit einer solchen Geisteshaltung viel Wichtigeres zerstört wird, nämlich die Glaubwürdigkeit der gewählten Abgeordneten und damit der parlamentarischen Demokratie insgesamt.

Eine Erneuerung des Selbstbewußtseins des Parlamentes ist überfällig. Die Abgeordneten könnten von Jesus lernen, welche charakterlichen Eigenschaften mobilisiert werden müssen, um den Anspruch der Verfassung zu genügen.

Gekürzter Auszug aus "Was würde Jesus heute sagen?"

Sonntag, 22. Februar 2009

Interessante Links bei PI .....


Integration in Berlin

Im Schatten der Al-Nur-Moschee

Von Güner Y. Balci

Quelle: http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~ED23E8E542A0B468B9D1C9C4BAA7280C1~ATpl~Ecommon~Scontent.html




Frauen entdecken Kampf gegen Islamisierung......
http://www.pi-news.net/2009/02/frauen-entdecken-kampf-gegen-islamisierung/

Jani's Anmerkung:

Sind die Eidgenossen ausgeschlafener als wir? Oder haben die bereits mehr Erfahrung ... ist der Leidensdruck größer? Oder lernen sie schneller von ihren Nachbarn?


Gegner der Kopftuchlehrerin massiv gemobbt...... Schülerprotest im Gymnasium
http://www.pi-news.net/2009/02/gegner-der-kopftuchlehrerin-massiv-gemobbt/

Jani's Anmerkung:

Man stelle sich dieselbe Situation vor und wechsle dabei die Personen aus .... eine Christin mit einem großen Kreuz um den Hals.


Die Koranherausforderung! Muß man gesehen haben ...

http://www.pi-news.net/2009/02/steven-crowder-die-koran-herausforderung/



Film über die Unterdrückung von Frauen im Islam

http://www.pi-news.net/2009/02/film-ueber-die-unterdrueckung-von-frauen-im-islam/

Freitag, 20. Februar 2009

Heiner Geißler ...

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Was würde Jesus heute sagen? - Die politische Botschaft des Evangeliums

Warum gerieten die Leute außer sich, wenn der Jesus-Biograph Matthäus schreibt, als sie seine Worte hörten? Was an ihm hat die Menschen fast verrückt gemacht? Warum forderten die Machthaber seinen Tod? Was würde Jesus heute sagen?

Heiner Geißler erzählt die unerhörte Geschichte des Jesus von Nazareth. Dabei beschäftigt er sich mit Originaltexten, kommt falschen Übersetzungen auf die Spur und schildert, mit welchen Folgen sich Jesus in die damaligen Machtverhältnisse eingemischt hat. Er überträgt die Aussagen des Evangeliums auf die heutige Zeit und konfrontiert die politische, kulturelle und ökonomische Gegenwart mit der schönsten und zugleich revolutionärsten Bostschaft der Weltgeschichte.


Hier findet Ihr Meinungen zum Buch http://www.perlentaucher.de/buch/15399.html



Jani's Kommentar:
Vor ungefähr vier Jahren kaufte ich diesen Bestseller - seitdem hat das Buch mir mehrere gute Dienste geleistet ... meinen Weitblick gefördert ... mein Verständnis der Bibel erweitert ...
Nicht, dass ich mit allem mitgehe, was Geißler schreibt - nein, aber es ist ein sehr gutes Buch, denn es schärft den Blick. Ich möchte es nicht missen und kann es nur jedem empfehlen.


Donnerstag, 19. Februar 2009

Hätte es nicht einen so ernsthaften Hintergrund ....

Jani's Kommentar:
....... könnte man glatt lachen ....... Und weil es einen ernsthaften Hintergrund hat, kann ich eben nicht lachen. Aber ganz ehrlich- mir fehlen die Worte. Und das will bei mir etwas heißen.
Da habe ich jetzt ein Foto von einem feinen Schweineschnitzel gesucht und nun habe ich Hunger ... so ein Mist aber auch.


Aufreger


Schnitzel für Moslems an Wiener Fachschule

Aufregung unter moslemischen Eltern in Wien: Ausbildung zur Restaurantfachkraft nur nach Spielregeln, die Glaubenssätze verletzen.

In der Wiener Redaktion der türkischen Zeitschrift Zaman türmen sich die Beschwerdebriefe erboster moslemischer Eltern. „Die Menschen sind empört. Sie sagen, es widerspricht den Menschenrechten und der österreichischen Verfassung, was da von künftigen Schülern der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in Meidling verlangt wird“, erklärt Redakteurin Aynur Kirci. Sie selbst habe als Kopftuchträgerin in den 90-er Jahren anstandslos eine „Knödelakademie“ in Wien absolviert. Jetzt wird plötzlich alles anders:

Das Formular
Elisabeth Berger, Direktorin der Fachschule für wirtschaftliche Berufe in der Dörfelstraße 1, verlangt bei der diesjährigen Schuleinschreibung von allen Eltern, auch von moslemischen, dass sie ein Formular unterschreiben. Der Inhalt: Im Gegenstand Küche und Service müssen alle Schüler lernen, wie man in Wien Speisen und Getränke herstellt sowie die Gäste bei der Auswahl berät. Dazu gehört ein entsprechendes Erscheinungsbild – das heißt: Kopftuchverbot beim Servieren. Und weil Schweinefleisch in der Küche unverzichtbar sei, sind die Zubereitung und das Verkosten von Schweinernem Pflicht. Weiters, das wird explizit im Formular erwähnt, muss jeder Schüler natürlich auch alkoholische Getränke zumindest kosten. Aus Sicht der moslemischen Eltern ist das, was Direktorin Berger da von ihnen verlangt, ein "demokratiepolitischer Skandal“.

Das Gutachten
Aus der Sicht von Stadtschulratspräsidentin Susanne Brandsteidl ist diese Vorgangsweise völlig gerechtfertigt: „Alle haben sich an die Hausordnung, in dem Fall an den Lehrplan, zu halten. Gleiche Rechte und Pflichten für alle.“

Es gehe in Wien nicht an, dass man sich zur Restaurantfachkraft ausbilden lassen wolle – und sich dann aus Glaubensgründen nicht dem Berufsbild entsprechend verhalte oder einfach den Lehrplan nicht erfüllen wolle.

Brandsteidl stärkt ihrer Schuldirektorin nun sogar mit einem Rechtsgutachten den Rücken. Darin heißt es: „Das Bildungsziel des Lehrplanes ist einzuhalten. Es ist nicht möglich, Schüler auf Grund ihres Glaubens von wesentlichen Teilen des Lehrplans zu befreien.“Dann wird der Stadtschulrat auch in Sachen Alkohol, Schweinefleisch und Kopftuch deutlich:

"Die österreichische Küche, deren wesentlicher Bestandteil Schweinefleisch ist, nimmt im Lehrstoff breiten Raum ein. Das Beraten von Gästen beinhaltet auch das Verkosten alkoholischer Getränke.“

Und auch dem Berufsbild der Servicekraft in einem Restaurant müsse „durch das Tragen von entsprechender Berufskleidung“ entsprochen werden - im Klartext: Serviert ein moslemisches Mädchen im Ausbildungsrestaurant, darf es kein Kopftuch tragen.

Die Tageszeitung Zaman kündigt an, dass man jetzt sehr breit, möglicherweise sogar weltweit über diesen Konflikt berichten werde.

Besonders pikant: Der global agierende türkische Medienkonzern verleiht alljährlich einen Preis für Völkerverständigung. Der aktuelle Zaman-Preisträger für Politik ist Bürgermeister Michael Häupl.

Juden- und Christenhetze auf islamische Art


Ein Video - ZDF Sendung Frontal

Für alle die, die immer noch meinen, Moslems sind integrierbar und Allah wäre Gott.


Jesus ist die einzige Antwort, wenn wir Frieden wollen in dieser Welt!
Mutter Teresa

Der Koran gehört auf den Index!


Mittwoch, 18. Februar 2009

Israel ...



Kategorie:
Nachrichten aus dem Ausland ....................................... 16. Februar 2009, 05.27 Uhr


Israel: Über 1300 Kriegsopfer auf palästinensischer Seite

Palästina und Israel sehen den Erfolg des Krieges jeweils auf ihrer Seite (Institut für Islamfragen, dh, 16.02.2009) Der ehemalige palästinensische Premierminister Ismael Haniya beschreibt den letzten Gaza-Krieg als "einen göttlichen Sieg" und betont: "Wir werden weiter kämpfen, bis wir Jerusalem befreien."

Die Qassam Brigaden, die bewaffnete Fraktion der Hamas Bewegung, hat ihrerseits mitgeteilt, sie habe 48 Kämpfer im Gaza-Krieg verloren, während die Israelis mindestens 80 Opfer zu verzeichnen hätten. Laut Bericht von alarabiya.net sagte Ismael Haniya in einer Fernsehansprache, dass es den Palästinensern gelungen sei, die Aggression zu stoppen. Der Feind habe seine Ziele nicht erreichen können.

Der israelische Premierminister Ehud Olmert sagte dagegen, Israel habe durch den Gaza-Krieg mehr Ziele erreicht, als ursprünglich geplant war.

Der Krieg soll allein unter den Palästinensern rund 1300 Opfer gefordert haben.

Quelle: www.alarabiya.net/articles/2009/01/19/64502.html


Gebet ...

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Herr, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann.

Gib mir den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann.

Und gib mir die Weisheit, das eine vom andern zu unterscheiden.



Friedrich Christoph Oetinger (1702 -1782)


Segen ...


Bitte um Segen

Gott ... segne meine HÄNDE, dass sie behutsam sind,
dass sie halten können, ohne zur Fessel zu werden,
dass sie geben können ohne Berechnung,
dass die Kraft in ihnen wohnt, zu trösten und zu segnen.

Gott ... segne meine AUGEN,
dass sie Bedürftigkeit wahrnehmen,
dass sie das Unscheinbare nicht übersehen,
dass sie hindurchschauen durch das Vordergründige,
dass andere sich wohlfühlen können unter meinen Blick.

Gott ... segne meine OHREN,
dass sie deine Stimme hören,
dass sie hellhörig sind für die Stimme der Not,
dass sie sich verschließen für den Lärm und das Geschwätz,
dass sie das Unbequeme nicht überhören.

Gott ... segne meinen MUND,
dass er von dir spricht,
dass nichts von ihm ausgeht, dass verletzt und zerstört,
dass er heilende Worte sagt,
dass er anderen Raum gibt,
dass er Anvertrautes bewahrt.

Gott ... segne mein HERZ,
dass dein Geist in ihm wohnen kann,
dass es Wärme schenkt und reich ist an Verzeihung,
dass es Leid und Freude teilen kann,
dass es mutig ist für andere.

Lass mich für dich da sein, mein Gott,
mit allem, was ich habe und bin.

AMEN



Licht ... Matthäus 5, 14-16

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Das Licht der Welt....

..... Ihr seid das Licht der Welt. Es kann die Stadt, die auf einem Berge liegt, nicht verborgen sein. Man zündet auch nicht ein Licht an und setzt es unter einen Scheffel, sondern auf eine Leuchter; so leuchtet es allen, die im Hause sind. So lasst euer Licht leuchten vor den Leuten, damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen .....



Jani's Kommentar...

Jesus spricht zu seinen Jüngern vom Licht der Welt. Davon, dass sie alle Lichter in der Welt sind bzw. sein sollen. Um diese Tatsache zu begreifen, muss es vorher einen Erkenntnischub gegeben haben. Sie mußten verstehen ... es sehen (man sieht nur mit dem Herzen gut!) ... hören lernen ... es verinnerlichen, dass sie Christi Nachfolger sind und als diese eine besondere Verantwortung in dieser Welt haben.

Sie sind Berufene mit einem speziellen Auftrag. Der Auftrag, das Licht in die Welt hinauszutragen - es eben nicht unter einen Scheffel zu verstecken und es nur für sich selbst, leuchten zu lassen. Mutig zu sein, sich nicht aufhalten lassen, darauf vertrauen, dass das Licht Jesu stark genug ist, den Weg so auszuleuchten, dass man ohne Furcht voranschreiten kann.

Und natürlich steht das Licht für die Frohe Botschaft, die mit Jesus hier auf Erden lebendig wurde. Die Botschaft vom lebendigen ... barmherzigen und liebenden Gott, dem Vater im Himmel. Der seine Kinder so sehr liebt, dass er ihnen das Licht - den Sohn sandte, um seinen Erdenkindern die Möglichkeit zur Rückkehr ins Paradies zu geben.

Der Auftrag der Jünger ist es also, so zu leuchten, dass andere Menschen davon angesteckt werden. Da heißt es mutig sein, dass das Licht auch allen leuchtet. (Vorsicht! ... Es gibt viele, die es gern auslöschen würden!) Denn Christen leben nicht für sich allein. Sie leben für Gott ... für Gottes Gemeinde. Für den Bau von Gottes Gemeinde. Das ist das Verständnis für das eigene Selbst eines Christen. Immer schön im Miteinander mit dem Hauptaugenmerk auf Jesus und damit auf Gott.

Nun sind Jesu Jünger und Jüngerinnen also Lichter. Das ist eigentlich eine fröhlich machende Botschaft! Wie schön ein Licht zu sein .... und damit stehen die Nachfolger Jesu im Rampenlicht. Und damit bin ich bei meiner Einschränkung "eigentlich...". Das heißt Vorbild sein. Heißt nach Möglichkeit so zu leben, wie Jesus es uns auftrug. Damit Menschen erkennen, was Christ sein bedeutet. Nämlich meinen Nächsten so zu lieben, wie mich selbst! (Vorsicht ... eine weitere Falle. Darüber nachdenken, ob ich mich auch so ertragen kann, wie ich bin! Oder ob ich mit neidischen Augen auf andere schaue!) ..... Und nicht vergessen ... das Licht zieht immer auch Ungeziefer an.

Diese Welt braucht das Licht ... diese Welt braucht Jesus. Mutter Teresa sagte einmal: "Jesus ist die einzige Antwort, wenn wir wirklich Frieden wollen in dieser Welt!" Diese Welt braucht Christen - jeden Einzelnen. Damit es hell werden kann auf Erden. Denn ohne Licht leben wir in der Dunkelheit - in der Trennung von Gott. Und wer will schon freiwillig in der Finsternis bleiben, wenn er doch das Licht haben kann. Wer bleibt freiwillig im Haus, wenn er die Möglichkeit hat, hinaus in den strahlenden Sonnenschein zu gehen?!

Mit Jesu kam das Licht ... die Wärme ... der Sonnenschein ... die lebendige Hoffnung in diese Welt! Der Weg zum Vater ist nun frei! So sollen also die Jünger Jesu hell brennende Lichter sein, um den Weg zum Himmelreich auszuleuchten und dabei andere Menschenkinder anzustecken.

Ich wünsche uns, dass wir warm leuchtende Lichter sind! Lichter, die darauf gefasst sind, dass uns mit dem geistlichen Aufbruch Gegenwind ins Gesicht strömt. Das kann mitunter auch orkanartig sein. Aber nicht verzagen, sondern einfach Gott um seinen Segen bitten. Denn unsere Kraft kommt von Ihm!


Amen!
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Montag, 9. Februar 2009

Hetz-Anzeige gegen Israel



Appell an Barack Obama Wirbel um Hetz-Anzeige gegen Israel
Rätselraten über eine seltsame Propaganda-Anzeige in der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (FAZ)! Eine „Al Kharafi Group“ mit Sitz in Kuwait inseriert in der heutigen Ausgabe ganzseitig einen „offenen Brief an seine Exzellenz Barack Obama, Präsident der Vereinigten Staaten“. Forderung an Obama: eine neue Politik im Nahost-Konflikt nach der israelischen Militäroffensive im Gazastreifen.

al kharafi group Anzeige in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung
Ziel der Annonce, mit der die „FAZ“ laut Preisliste über 67 000 Euro verdient: Die Angriffe der terroristischen Palästinenser-Organisation Hamas auf Israel sollen gerechtfertigt werden als Reaktion auf die israelische Besatzungspolitik. „Wie würden Sie reagieren, wenn die USA besetzt wären?“, fragt der Anzeigentext den US-Präsidenten. Dazu zeigt die Annonce grausige Bilder von toten Kindern und Soldaten nach Angriffen der israelischen Armee.

Absender der Hetz-Kampagne ist der Bau-Unternehmer und Multi-Milliardär Nasser Al-Kharafi (64). Der stinkreiche Kuwaiti, dessen Land die USA im Golfkrieg 1990 von der Besatzung des Irak befreiten, wird vom US-Wirtschaftsmagazin „Forbes“ auf Platz 46 der reichsten Menschen der Erde geführt.

Schon im Libanonkrieg 2006 schaltete er in der „International Herald Tribune“ eine Anzeige, die den Krieg der Israelis gegen die Hisbollah mit dem faschistischen Regime der Nazis verglich. Und schon damals fragten Medien-Kritiker, ob es moralisch vertretbar sei, mit politischer Hetze und historisch fragwürdigen Vergleichen Anzeigenplatz zu füllen... (hjv)


Jani's Kommentar:
Eigentlich alles wie immer ... gib Dichtung und Wahrheit das nötige Kleingeld und "Erstaunliches " kommt dabei heraus. Ebenfalls erstaunlich für mich ... so eine Anzeige in einem deutschen Blatt. Oder eigentlich nicht wirklich erstaunlich, wissen wir doch alle, dass sich die Wahrheit unter Umständen dem Profit unterordnet.
Und wie immer werden viele Empörte (Nicht-, Unwissende) gegen Israel Stimmung machen und dabei völlig übersehen, dass sie einmal mehr den Stimmungsmachern auf dem Leim gegangen sind.
Selber denken ist in einem so reichen Land wie Deutschland, was eigentlich keinen Bildungsnotstand kennt (von PISA und dem Fernsehen mal abgesehen) - eben doch (leider) Mangelware! Oder ... vielleicht ... mit Brille wär das nicht passiert ... Fielmann!

Und für alle, die es noch nicht wissen, der K
ampf um den Gazastreifen bzw. Caesarea ist nicht neu. Bereits im Jahre 634 soll es einen Überfall durch Moslems auf dieses Land gegeben haben. Opfer sollen ca. 4000 christliche, jüdische und samaritanische Bauern geworden sein. ........ Es geht dort allein um Machtansprüche (um was eigentlich sonst?!). ............................................... ( Die Bedeutung der Stadt nahm seit der Eroberung durch die persischen Sassaniden um 619 und durch die dauerhafte Besetzung durch die Araber Mitte des 7. Jahrhunderts ab. Zunächst wurde der Hafen noch genutzt. Nach dem 9. Jahrhundert verfiel er jedoch, da einer Verlandung nicht mehr wirksam entgegengewirkt wurde, ehe er von den Kreuzfahrern erneut in Betrieb genommen wurde. ) ................................................ Quelle hier http://de.wikipedia.org/wiki/Caesarea_Maritima Tja, Bildung und Koranschule sind eben doch zweierlei! Und Armut in islamischen Ländern nichts Neues! Womit wir einmal mehr sehen, dass Gott & Allah ungleich sind.

Sonntag, 8. Februar 2009

Zur Ehrenrettung der Sozialpädagogik


Das Wahrnehmungsproblem des SozPäD
Das SozPäD sieht die Wirklichkeit nicht so, wie sie ist, sondern wie es sie sich wünscht. Alle Menschen sollen gleich sein. Es soll Frieden herrschen. Wenn doch Probleme auftreten, sollen diese sozialpädagogisch gelöst werden. Dass die Realität nicht so ist, wie sie sie sich wünschen, macht die SozPäD-Träger dauerhaft betroffen.
Obwohl das SozPäD die gesamte deutsche Gesellschaft – von den obersten Spitzen des Staates bis zum letzten Hartz-4-Empfänger – durchzieht, sehen seine Träger sich selbst nicht als Teil dieser Gesellschaft. Die „Gesellschaft“ (oder auch „Mehrheitsgesellschaft“) ist für das SozPäD nur eine dumpfe, blockartige Masse, ......

....
Das Menschenbild des SozPäD
Für das SozPäD ist der Mensch bloßes Produkt seiner Sozialisation, Opfer der ihn prägenden Verhältnisse, ohne Entscheidungs- und Willensfreiheit. Ihm zufolge müssen alle Menschen immer und überall gleich sein. Die Vorstellung, dass manche Menschen – aus welchen Gründen auch immer – reicher oder ärmer, klüger oder dümmer, glücklicher oder unglücklicher als andere sein könnten, ist ihm unerträglich. ......

....

Zur Ehrenrettung der Sozialpädagogik
Echte Sozialpädagogik, die diesen Namen verdient, handelt stets nach der Maxime „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie setzt klare Regeln und sanktioniert Verstöße gegen diese Regeln. Sie verschleiert nicht, sondern konfrontiert die Betroffenen auch mit unangenehmen Wahrheiten, um ihre Eigeninitiative und Selbstverantwortung zu wecken. Sie negiert nicht menschliche Schuld, sondern hilft Menschen, zu den eigenen Fehlern zu stehen und aus ihnen zu lernen.

Quelle: auf PI bitte weiterlesen ... echt gut! Mein Kommentar erübrigt sich. Vorausgesetzt Lesen & Verstehen geklingt einem jeden. Erfahrungsgemäß weiß ich, dass das mitunter nicht immer so ist.

Rache ...

Römer 12

19 Rächt euch nicht selbst, meine Lieben, sondern gebt Raum dem Zorn Gottes; denn es steht geschrieben (5.Mose 32,35): »Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr.«


Jani's Gedanken
Es das nun immer so einfach? Nein, ist es nicht. Denn wenn wir verletzt wurden, möchten wir es demjenigen gern heimzahlen. Ja, auch ich. Andererseits geben wir dem Verursacher den Raum, der ihm nicht zusteht. Er hat Einfluß auf mein Leben ... das aber will ich auch nicht. Und außerdem bin ich auch immer für ein klärendes Wort, nichts verabscheue ich so sehr, wie Falschheit, Lügen, üble Nachrede.

Was aber, wenn es den anderen überhaupt nicht tangiert? Ganz im Gegenteil, ihm ein Verstehen seiner eigenen Handlung und deren Folgen völlig abgeht? Er/sie kein Unrechtsbewußtsein hat? Und sogar noch nachtritt, in dem man sich bei anderen über eine vermeintliche Ungerechtigkeit aufregt. Was dann?

Ja, der obige Bibelvers verspricht mir, dass Gott sich um meine Angelegenheit kümmert. Ich mich ganz auf ihn verlassen kann ... soll ... darf. Diese Erfahrung konnte ich tatsächlich schon machen........
............................................................. AMEN

Liebe ...


1. Johannes 4,7


Ihr Lieben, lasst uns einander lieb haben; denn die Liebe ist von Gott, und wer liebt, der ist von Gott geboren und kennt Gott.

Die Grüne wollen den Islam als gleichwertige Religion durchsetzen


Jetzt auf einmal zeigen die Grünen Zähne: Der Islam ist ihnen wichtiger als alle abendländische Werte, als die Umwelt, als die Freiheit. Sie wollen den Islam durch einen Staatsvertrag den traditionellen, einheimischen Religionen gleichsetzen:

Bremerhaven (mue). Die Grünen wollen den Islam „einbürgern“. 40 000 Moslems leben im Land Bremen, und ihr Glauben soll als gleichberechtigte Religion anerkannt werden. Mit einem Staatsvertrag, wie er mit der evangelischen und der katholischen Kirche besteht. Neben der Kirchensteuer könnte dann auch eine „Islamsteuer“ erhoben werden.

„Wir wollen das, was auch für andere Religionen gilt“, sagt Zahra Mohammadzadeh. Die gebürtige Iranerin ist in der grünen Bürgerschaftsfraktion für Migration zuständig. Das Wort „Gleichberechtigung“ zieht sich wie ein roter Faden durch ihre politischen Vorstellungen. Und das gilt auch für Religion. Ohne die Integration des Islam ist für sie die Integration der Moslems nicht möglich. Nordsee-Zeitung

Dabei vergessen diese Leute eins: Es reicht nicht, wenn die Moslems ihre Bedingungen zur Integration vorlegen. Wenn die Christen sie nicht wollen, dann wird der Islam nicht integriert. Egal, welche Staatsverträge sie mit irgendwelchen Politikern aushandeln, das Volk will den Islam nicht haben, wie alle Umfragen deutlich zeigen. Wenn die Moslems sich nicht integrieren können, dann ist das ihr Problem. Sie müssen dann kehrt machen und zurückgehen.

Für die nichtmoslem Leser: Wer die Grünen wählt, wählt den Islam.


Jani's Kommentar:
So so ... der Islam also als gleichwertige Religion.

Geht das überhaupt? Ich sage nein - definitiv nein! Denn der Islam ist keine Religion - sondern eine Ideologie im Mäntelchen einer Religion. Eine Ideologie, mit einem sehr großen Machtanspruch und die diesen, wo es geht, auch durchsetzt. Und das mit allen Mitteln - Tayyia (Täuschung) ... Unterdrückung ... Brutalität ...

Schauen wir uns um auf dieser Welt, so sehen wir dort, wo der Islam herrscht ... Frauendiskriminierung http://derstandard.at/?url=/?id=1231152086575%26sap=2%26_pid=11784537 ... Christenverfolgung http://de.wikipedia.org/wiki/Weltverfolgungsindex ... Unterdrückung der Meinungsfreiheit ... Brutalität gegenüber Andersdenkender ... Bildungsarmut ... Armut überhaupt ...

Wollen wir also den Islam gleichwertig, so müssen wir die Quelle des Übels entsorgen ... den Koran! Ein Buch - geschrieben als Gebrauchsanweisung und Rechtfertigung, um Völker zu annektieren ... Andersgläubige auszurauben ... abzuschlachten ... etc.....

Nein, mit Sicherheit nicht mit der Bibel vergleichbar! Denn Allah ist nicht Gott! Aber woher sollen das gottlose Menschen wissen?! Ihnen fehlt die Erkenntnis, dass es zwischen Himmel und Erde mehr gibt, als nur das, was sie sehen und anfassen können. Die Bibel ist für sie ein Märchenbuch und der Koran ebenso.

Und die Grünen? Die wollen zur nächsten Wahl auch die Stimmen der Moslems. Es geht den Grünen allein um Macht ... Machterhaltung ... Machtzuwachs. Und dann schauen wir uns doch mal die Mitglieder der Grünen genauer an! Passend auch hier folgender Spruch einmal mehr:

Die Ehrfurcht vor der Vergangenheit und die Verantwortung gegenüber der Zukunft geben fürs Leben die richtige Haltung.

Dietrich Bonhoeffer (1906-1945), evangelischer Theologe



Freitag, 6. Februar 2009

Christen im Ausland

Christos Pantokrator - Apsis der Abtei St. Hildegard - Rüdesheim-Eibingen

Gerhard Duncker

Christen in der Türkei -
wie Fische auf dem Trockenen

"Wie wichtig das Wasser für den Fisch ist, merkt er erst, wenn er keines mehr hat, wie wichtig unsere Kirche für uns ist, merken wir erst, wenn wir sid nicht mehr haben"

Voller Resignation ist dieser Satz eines jungen syrisch-orthodoxen Christen in Midyat, im Südosten der Türkei. Die meisten der ehemals 200 000 Angehörigen dieser Minderheit haben ihr angestammtes Siedlungsgebiet, den Tur Abdin, verlassen, sind nach Deutschland oder in die skandinavischen Länder ausgewandert; etwa 12.000 von ihnen wohnen heute in Istanbul, knapp 2.000 sind noch in der alten Heimat geblieben. Die Kirche ist die Klammer, die sie zusammenhält, ihnen sprachliche und religiöse Identität verleiht. Aber die Zeit der Christenheit in der Osttürkei scheint zu Ende zu gehen, trotz eines Apells von Ministerpräsident Ecevit an die Christen im Ausland, sie sollten zurückkommen.

So wie den syrisch-orthodoxen Christen ergeht es im Prinzip allen christlichen Minderheiten in der Türkei. Von einst 250.000 Griechisch-Orthodocen in Istanbul sind knapp 2.000 übriggeblieben, von mehr als zwei Millionen Armeniern (in osmanischer Zeit) leben noch 80.000 im Land. Alle Christen zusammen, einschließlich der Ausländer, stellen heute einen Bevölkerungsanteil von weniger als einem Prozent, Tendenz sinkend, fühlen sich doch die Christen oft als Bürger zweiter Klasse. Zu sehr greift der Staat, dessen Verfassung eine strenge Trennung von Politik und Religion vorsieht, immer wieder in das Leben der Christen und ihrer Kirchen ein.

Als säkularer Staat garantiert auch die Türkei in ihrer Verfassung das Recht des einzelnen auf Religionsfreiheit. Schwierig wird es, wenn sich mehrere einzelne zu einer Gruppe zusammenschließen und etwa eine Kirche oder ein Gemeindehaus bauen wollen. Das geht schon seit etwa 80 Jahren nicht mehr ohne weiteres. Das aus den Zeiten Atatürks stammende Verbot, das eigentlich gegen islamische Gemeinschaften gerichtet war, wird in der Praxis fast ausschließlich gegen christliche Gemeinschaften angewandt. Keine christliche Gemeinde darf neue Gebäude errichten.

Dagegen ist heute überall der Bau von Moscheen zu beobachten. Nun haben etwa die Griechen mehr Kirchen, als sie brauchen. Sie könnten vielleicht eine der nicht genutzten Kirchen einer neu gegrundeten türkisch-evangelischen Gemeinde geben, die kein Gebäude hat. Das allerdings ist verboten und kann zur Enteignung des Gebäudes führen. Da Kirchen keine juristischen Personen, geschweige denn Körperschaften des öffentlichen Rechts sind, können sie auch keine Immobilien als Geschenk annehmen oder erben. Selbst das Mieten vön Räumen ist ihnen verwehrt.

Eine weitere erhebliche Beeinträchtigung kirchlichen Lebens ist das staatliche Verbot, Pfarrer und Religionslehrer auszuhilden. Vor 30 Jahren wurden alle theologischen Hochschulen, christliche wie islamische, geschlossen. Die islamischen konnten inzwischen wieder öffnen, die christlichen nicht. Theologen aus dem Ausland zu holen ist ebenfalls verboten. Bleibt als letzte Möglichkeit, junge Menschen zum Theologiestudium ins Ausland zu schicken, allerdings mit dem Risiko, daß sie dann nicht in die Türkei zurückkommen.

Als Kompromiß hat die staatliche Seite der Griechisch-Orthodoxen Kirche vorgeschlagen, christliche Theologen an den staatlichen theologischen Fakultäten auszubilden. Nun heißen die Fakultäten zwar theologische Fakultäten, sind aber de facto islamisch-theologische Fakultäten. Christliche Theologiestudenten würden also von islamischen Hochschullehrern ausgebildet. Alternativen sind nicht in Sicht. Dabei drängt die Zeit. Es ist absehbar, wann Gemeinden und die wenigen kirchlichen Schulen keine ausgebildeten Theologen mehr haben.

Immer wieder wird die Türkei darauf hingewiesen, daß es in einem vereinten Europa eine Diskriminierung religiöser Minderheiten nicht geben darf. Aber auch unabhängig von der, Frage, ob die Türkei Mitglied der Europäischen Union wird oder nicht, hat sie nach dem Buchstaben ihrer eigenen Verfassung Religionsfreiheit zu gewähren. Das heißt konkret:
Christen in der Türkei müssen Kirchen bauen und geistlichen Nachwuchs ausbilden dürfen, müssen als religiöse Gemeinschaften Rechtssicherheit genießen und ihr Leben ohne staatliche Bevormundung gestalten können.

Der Autor ist evangelischer Pfarrer in Istanbul.

FAZ 14.12.2001 ... Auch wenn das Erscheinen dieses Artikels schon eine Weile zurückliegt, so hat sich doch an der Situation bis heute nichts geändert. Und das ist schlimm! ...................................................................................................... Jani's Anmerkg.

„zeitzeichen“



Neid und Hass -

Weltweit werden Christen verfolgt

Logo zeitzeichen

„Das Grundproblem“, das hinter religiösen Auseinandersetzungen stehe, sei ein „exklusiver Wahrheitsbegriff“, der sich „schon im Alten Testament“ finde, im Christentum aber „enorm“ verschärfe.

Diese These vertrat der Heidelberger Ägyptologe Jan Assmann in einem Interview, das die evangelische Monatszeitschrift „zeitzeichen“ in ihrer Februarausgabe veröffentlicht.

Für Assmann hat „der Nationalismus strukturell mehr Verwandtschaft mit dem Judentum“, während „jeder Totalitarismus dem Christentum und dem Islam“ näherstünde, „mit dem Gedanken, die eigene Wahrheit der ganzen Welt aufzwingen zu müssen“. Das Interview wurde im Rahmen des Themenschwerpunktes „Christenverfolgung“ geführt.


Interessante Diskussion hier http://zeitzeichen.skileon.de/interview/jan-assmann-religionshass/


Evangelische Kirche erinnert an Barmer Theologische Erklärung


Ausschnitt einer Skulptur in der Fußgängerzone in Wuppertal-Barmen, die an die Die evangelische Kirche erinnert in diesem Jahr an die Barmer Theologische Erklärung. Dieses theologische Dokument, das sich gegen die Gleichschaltung der Kirche im Nationalsozialismus wendet, wurde vor 75 Jahren verabschiedet. Zum Jubiläum legen die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Union Evangelischer Kirchen (UEK) und die Vereinigte Evangelisch-Lutherische Kirche Deutschlands (VELKD) gemeinsam eine Arbeitshilfe vor.

Das Heft enthält Materialien für Gottesdienste und Gemeindeveranstaltungen zu den sechs Barmer Thesen sowie historische und theologische Informationen zur Entstehung und Wirkung der Erklärung. Am Pfingstsonntag (31. Mai) finden in Berlin und in Barmen Festgottesdienste statt.

http://www.ekd.de/presse/pm19_2009_barmer_erklaerung.html

http://www.ekd.de/glauben/bekenntnisse/barmer_theologis
che_erklaerung.html

VELKD veröffentlicht Publikation zum Thema Burnout


Schwarz-weiß-Silhouette eines Gesichts
Viele Menschen sind durch ihre Arbeit ausgebrannt: Menschen quer durch alle Berufs- und Altersgruppen, die ihre beruflichen Aufgaben gut meistern wollen, aber die Grenzen eigener körperlicher und psychischer Belastbarkeit nicht (mehr) oder zu spät wahrgenommen haben.

Lange Zeit ist das Thema "Burnout" nicht öffentlich thematisiert worden, weil es offensichtlich nicht zu dem Menschenbild passt, das in unserer Gesellschaft landläufig vermittelt wird: das Bild von Menschen, die immer erfolgreich sind, nie an Grenzen stoßen, deren Lebenskurve immer steil nach oben geht.

Unter dem Titel "Stay wild statt burn out – Leben im Gleichgewicht" (124 Seiten, 6,95 Euro) hat die VELKD eine Publikation veröffentlicht, die sich "aus christlicher Perspektive" mit Burnout beschäftigt. Das Buch, das im Gütersloher Verlagshaus erscheint, wendet sich an Menschen quer durch alle Berufs- und Altersgruppen.



Worte zum Tag

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Glauben heißt: durch den Horizont blicken.

Afrikanisches Sprichwort

Mittwoch, 4. Februar 2009

FÜRBITTEN FÜR KRANKE


Beten bis zum Tod


Von Stefan Schmitt

Wirken Gebete positiv auf die Genesung Kranker? Nein, haben Wissenschaftler jetzt herausgefunden. Die Anrufung Gottes kann sogar schädlich sein: Weiß der Kranke von den Fürbitten, kann sich dadurch sein Komplikationsrisiko erhöhen.
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weiterlesen kann man diesen Artikel bei "spiegel online" http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,409005,00.html


Wie steht doch in der Bibel?

Das 2. Gebot ... Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen.

Auch hier steht im Urtext wieder der Eigenname Jahwe und nicht "der Herr", doch statt des Eigennamens, den die Juden gar nicht mehr aussprachen, wurde nur "der Herr" gesagt. Das Gebot warnt davor, Gott dienstbar oder nutzbar für trügerische oder egoistische Zwecke zu machen. Zum Tun im "Namen Gottes" zählen der Meineid, der Fluch, die falsche Prophetie, oder Zauberei. Einzig wird hier sogar eine Strafe angedroht. So wird bis heute die Religion, oder der Name Gottes als Aufhänger für Kriege oder Attentate benutzt.


Warum nun solche Experimente nicht funktionieren, liegt hiermit wohl klar auf der Hand! .... Jani's Anmerkg.

Montag, 2. Februar 2009

Spuren im Sand

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Anhören


Psalm 91

Denn er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen, dass sie dich auf den Händen tragen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.



Römer 8
28 Wir wissen aber, dass denen, die Gott lieben, alle Dinge zum Besten dienen, denen, die nach seinem Ratschluss berufen sind.





Die Krankheit als Chance

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Religiosität und Spiritualität würden vielen Krebskranken helfen, mit ihrer Erkrankung besser umzugehen. Zwar möchte jeder in den ursprünglichen Zustand der körperlichen Unversehrtheit zurück, aber dies ist nicht immer möglich. Heilung kann als in die Zukunft gerichteter individueller „Prozess des Werdens" aufgefasst werden, in dem alle Erfahrungen des Krankseins, alle Wünsche und Hoffungen integriert sind - dessen Ausgang allerdings offen ist. Auch körperliche Beschwerden scheinen spirituell oder religiös veranlagte Menschen so besser verarbeiten zu können. Auch wenn dies nicht für alle chronisch Erkrankten gleichermaßen nachvollziehbar ist, so erzählte eine Patientin, dass sie die "Krankheit" eigentlich gar nicht loswerden möchte. Erst durch die Krebserkrankung sei ihr aufgegangen, wie wunderbar das Leben ist - und wie wenig sie dies bisher zu schätzen gewusst habe.



Zeitlose Heilkunst des Hippokrates

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Eine Betrachtungsweise von Dr. med Dagmar Uecker

"Wenn wir die erste Ursache unseres Krankseins finden wollen, dann ist sie ein Herausfallen aus dem Gesetz." Diese Worte von Paracelsus möchte ich an den Anfang der heutigen Betrachtung. Kranksein ist somit Ausdruck einer Dysbalance in der Ordnung unseres Lebenssystems.


Das Hohelied der Liebe





Schon tausendmal gehört .... immer wieder schön!

1. Korinther 13, 13 .. Jesus lebt!

http://www.youtube.com/watch?v=OXESoqtIzYw