Montag, 30. August 2010

Es ist was es ist


Es ist Unsinn
sagt die Vernunft
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist Unglück
sagt die Berechnung
Es ist nichts als Schmerz
sagt die Angst
Es ist aussichtslos
sagt die Einsicht
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Es ist lächerlich
sagt der Stolz
Es ist leichtsinnig
sagt die Vorsicht. ........................................ Es ist, was es ist!
Es ist unmöglich
sagt die Erfahrung
Es ist was es ist
sagt die Liebe

Erich Fried

Wird Sarrazin in die USA abgeschoben?


Vorsicht Satire!


Rainer Bonhorst (Gastautor) 28.08.2010 00:26 +Feedback


Thilo Sarrazin soll in die USA abgeschoben werden. Nach seinem Rauswurf aus der SPD wegen freier Meinungsäußerung soll das Bundesinnenministerium beschlossen haben, Sarrazin notfalls in die USA abzuschieben. Aus dem Kabinett hört man, man sei zu der Überzeugung gelangt, Sarrazin habe sein Verbleiben in der deutschen Konsensgesellschaft verwirkt. Für einen wie ihn sei es am besten, sich in einem Land niederzulassen, in dem Meinungsfreiheit herrsche. Man zöge es vor, wenn er freiwillig einen Auswanderungsantrag in die USA stellen würde. Sollte er dies verweigern, so sei eine Ausweisung als ultima ratio unumgänglich.

Sarrazin wollte sich zu dieser Angelegenheit nicht äußern. Er arbeite gerade an einer neuen Provokation, ließ er mitteilen. Ein dpa-Reporter will aber gehört haben, dass Sarrazin bereit sei, in die USA umzusiedeln, wenn er von einer größeren Delegation türkischer Hartz-IV-Empfänger begleitet werde.

Dies gilt als ein durchsichtiger Trick des Berliner Provokateurs. Er wisse genau, dass arbeitslosen Türken die Ausreise in die USA nicht zuzumuten sei, da es dort keinerlei Hartz-IV-Angebote gebe. Ein Zuwanderer-Sprecher empört: „In Amerika müssen Einwanderer auf menschenunwürdige Weise selbst für sich sorgen. Auch gebe es keinerlei Hartz-IV für Kinder und importierte Bräute. Dies bedeute in der Praxis, dass Zuwanderer in den USA ebenso hart arbeiten müssen wie die einheimische Bevölkerung. Die amerikanischen Verhältnisse übersteigen an Menschenverachtung noch die empörenden Thesen eines Thilo Sarrazin.“

Unklar ist, ob Sarrazin überhaupt Einlass in die USA fände. Dort kursiert seit einiger Zeit eine unautorisierte englische Übersetzung seines Buches „Deutschland schafft sich ab“. Das Buch hat in den USA ähnlich wie in Deutschland einen Sturm der Empörung ausgelöst. Seine Thesen zur sozialen Absicherung von Zuwanderern und ihren Familien wurden von den meisten amerikanischen Kommentatoren als linksradikale Verrücktheiten zurückgewiesen. Sarrazins Behauptung, in Deutschland erhalte jeder, der kommt Hartz IV, und der Betrag steige mit jedem Kind und jedem zugezogenen Familienmitglied, stieß auf blanken Unglauben. In den nächtlichen Talk-Shows wurde der Begriff Hartz Four zum Gegenstand zahlreicher Germany Jokes. Sarrazin selber wurde als „the German Leftie“ und „the Softie from Germany“ belächelt. Allerdings setzen sich mehrere prominente Bürgerrechtler dafür ein, dass man Sarrazin trotz seiner links gerichteten Einstellung in der Einwanderungsfrage in den USA willkommen heißen sollte.

Da die Amerika-Frage ungeklärt ist, überlegt man offenbar im Außenministerium, ob man Sarrazin alternativ in England unterbringen könne, wo ja auch seit längerem Meinungsfreiheit herrsche. Im Königreich sei man allerdings skeptisch. Auch dort habe man die Übersetzung des Sarrazin-Buches gelesen. Seither gebe es eine Lawine von Anfragen, ob die großzügigen deutschen Hartz-IV-Sätze auch für Einwanderer aus England gelten. Mehrere hunderttausend Briten hätten erklärt, für dieses Geld sogar „the bloody German language“ zu lernen. Die Lage sei brisant. Immer mehr Engländer forderten nun Hartz IV im eigenen Land. Auf Demonstrationen werde skandiert: „Hartz Four here or off to Germany.“ Ein Zuzug Sarrazins ins Königreich würde noch mehr Staub aufwirbeln. Das könne man sich im Augenblick nicht leisten.

Die Lage bleibt verzwickt, da die Anzahl der für Sarrazin geeigneten Länder mit Meinungsfreiheit sehr begrenzt ist. Aus Kreisen der FDP ist immerhin zu erfahren, dass man für den absoluten Notfall einen bisher streng geheimen Alternativplan in der Schublade habe. Danach könne Thilo Sarrazin in Deutschland bleiben und Deutschland akzeptiere im Gegenzug die revolutionäre Idee der Meinungsfreiheit.

Noch aber ist dieser Notfall nicht eingetreten. Noch ist nicht abzusehen, in welche Richtung sich die Sarraziniade bewegen wird.

Mediale Exekution von Thilo Sarrazin?


Publiziert am 29. August 2010 von Immanuel (Öffentlicher Brief an die Beckmann-Redaktion)Formatierung für ausgewählten Text aufheben


Sehr geehrte Beckmann-Redaktion,

morgen, am Montag den 30. August 2010 um 22:45 Uhr findet die Sendung “Beckmann” statt, in der sich Thilo Sarrazin “nach der Empörungswelle der letzten Tage erstmals ausführlich in einer Talksendung der Diskussion mit seinen Kritikern” stellen wird.

Richard Wagner formuliert in seinem Beitrag “Sarrazin und das Kartell” sehr treffend:

Der Streit um den Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin und sein aktuelles Buch, das er morgen, am Montag, der Öffentlichkeit präsentieren will, geht bereits in die nächste Runde. Eine gewaltige Gegnerschaft baut sich auf, eine Gegnerschaft, man muss es so sagen, aus dem herrschenden Kartell der politischen Klasse und der ihr zugeordneten diversen Medien, kurzum, die Liste des jährlichen Presseballs.

Es werden in mir Erinnerungen an die Sendung mit Johannes B. Kerner und Eva Herman im Oktober 2007 wach, die von Welt-Online nachvollziehbarer Weise als öffentliche Hinrichtung bezeichnet wurde. Und wenn ich mir neben Thilo Sarrazin die Liste der Kritiker ansehe, so habe ich den Eindruck, dass sich morgen etwas Vergleichbares abspielen wird, völlig unabhängig davon, ob dies von Ihnen bewusst gewollt ist oder ob Sie es zu vermeiden versuchen:

  • Aygül Özkan (Sozial- und Integrationsministerin von Niedersachsen, CDU): Aygül Özkan ist die erste muslimische Landesministerin und gilt laut Ihrer Webseite “als Symbol für ein verändertes Deutschland“. Gleichzeitig vertritt sie die Interessen der türkischen Gemeinde in Deutschland, die mit ihrem Chef Kenan Kolat ganz klar “die Absetzung von Thilo Sarrazin als Bundesbank-Vorstand” fordern. Damit erschweren sofort auch internationale Verwicklungen mit der Türkei einen innerdeutschen Dialog, der so bitter notwendig ist.

  • Renate Künast (Fraktionsvorsitzende von Bündnis 90/Die Grünen): “Im Bundestag wollen die Grünen ein Verfahren vorschlagen, bei dem zunächst die Bundesbank und dann die Bundesregierung eine Abberufung vorschlägt und der Bundespräsident sie dann vornimmt.” Renate Künast wird aus parteipolitischen Erwägungen und aus dem aufrichtigen Versuch heraus, Schaden von Deutschland abzuwenden, alles tun, um Sarrazin von der Politik- und Medienbühne verschwinden zu lassen.

  • Ranga Yogeshwar (Wissenschaftsjournalist und Fernsehmoderator): Für einen Wissenschaftler vom Rang Yogeshwars dürfte es nicht schwierig sein, das dünne wissenschaftliche Eis, auf dem Sarrazins Thesen aufgebaut sind, zum Brechen zu bringen. Persönlich betreffen ihn die Thesen Sarrazins auch, weil er 1993 in Prag von Rechtsradikalen tätlich angegriffen wurde, und diese Erfahrung sicherlich mit in die Waagschale gegen Sarrazin werfen wird.

  • Thomas Sonnenburg (Sozialpädagoge und Streetworker): Kaum einer kennt wohl die Ängste und Nöte der jungen Generation, die kein Zuhause hat, so gut wie Thomas Sonnenburg. Das macht ihn was seine Empathiefähigkeit angeht, zum absoluten Gegenpol von Sarrazin, der auf Öffentlichkeitswirksamkeit und Pauschalisierung setzt, nicht auf Empathie und individuelle Auseinandersetzung mit den Einzelschicksalen.

Ich finde die Auswahl von Sarrazins Kritikern hervorragend, allerdings stimmt das quantitative Verhältnis nicht: Einer gegen vier, da kann Beckmann, selbst wenn er wollte, einen Eklat nicht verhindern, bei dem Sarrazin am Ende nicht inhaltlich, sondern als Person als Verlierer dastehen würde.

Deswegen meine verrückte Bitte: Lassen sie mich als Sarrazins Kritiker und Verteidiger zugleich an dem Gespräch teilnehmen. Ich möchte nur meinen klitzekleinen Beitrag leisten, dass Meinungsfreiheit in diesem Land nicht eine Farce wird, und dass die Würde keines Menschen angetastet wird, weder die der Migranten, noch die Sarrazins. Zwei gegen Vier sind im Fall des Falles auf jeden Fall fairer als Einer gegen Vier.

Dieses Land braucht einen konstruktiven Dialog über das deutsche Erbe aus dem zweiten Weltkrieg so dringend, wie kaum etwas anderes. Seit 65 Jahren ist dies nicht möglich gewesen. Morgen besteht eine reelle Chance dazu. Lassen Sie diese Möglichkeit bitte nicht ungenutzt verstreichen. Deutschland mitsamt aller seiner wie-auch-immer-stämmigen Bürger, und die ganze Welt brauchen diesen Dialog.

Lassen Sie mich daher bitte meinen Teil dazu beitragen, dass Sarrazin nicht exekutiert wird.

Hochachtungsvoll,

Ihr Mitbürger Immanuel Scheerer

Haben Juden eigene Gene?

Die unselige Diskussion zur Frage, ob Juden nur „mosaischen Glaubens“ sind, oder eine eigene Rasse seien wie Schäferhunde, Pudel, Schnauzer und Bulldoggen, hätte eigentlich 1945 abgeschlossen sein sollen. Spätestens dann erfuhr die Welt, wohin die abstruse Erfindung der Aufklärung geführt hatte, den Menschen in Rassen einzuteilen…

Von Ulrich W. Sahm, Jerusalem, 29. August 2010


Die Arier sind nach 1945 spurlos verschwunden und so blieb nur noch eine einzige nennenswerte Rasse in der Welt übrig: Die Semiten. Und auch unter denen gibt es eigentlich nur eine einzige wirklich herausragende Sorte, nämlich die der Juden. Himmler hat dem Jerusalemer Mufti Hadsch Amin el Husseini ausdrücklich geschrieben, dass die Araber keine Untermenschen seien wie deren semitische Brüder, die Juden. Dennoch geistert bei manchen Kritiker die Vorstellung um, dass Palästinenser und jüdische Israelis doch eigentlich keinen Krieg miteinander führen könnten, weil sie doch „Semiten“ und gemeinsamer Abstammung seien – als ob protestantische und katholische Nordiren unterschiedliche Gene hätten und sich deshalb bekämpfen.

Die Rassen wurden anhand von Sprachfamilien bestimmt. Arabisch und Hebräisch sind sich so ähnlich wie Spanisch, Italienisch und Rumänisch, oder Türkisch und Finnisch! Doch die Sprachen verbreiteten sich ungeachtet der jeweiligen Völker. Die Ägypter zum Beispiel sprechen heute Arabisch, betrachten sich als Araber, haben aber unter den Pharaonen weder eine semitische Sprache gesprochen noch sich als Araber betrachtet. Also müssen sich die Ägypter nach der arabischen Eroberung allesamt einer Genwäsche unterzogen haben. Die Genforschung hat noch nicht verraten, wie das funktioniert.

Bei den Juden ist alles noch komplizierter. Sie betrachten sich als Volk mit einer gemeinschaftlichen Religion, Kultur und Geschichte. Da sie sich schon in biblischer Zeit vor 2600 Jahren über alle Welt verteilten, blieb nicht aus, dass sie sich mit der jeweiligen Lokalbevölkerung vermischten und gleichzeitig an ihrer Kultur festhielten. Da man zum Judentum konvertieren kann und dann als vollgültiger Jude gilt, handelt es sich bei den Juden keinesfalls um eine biologische „Rasse“, wie es die Nazis propagierten.

Wie in jeder menschlichen Stammesgesellschaft blieb nicht aus, dass gewisse Gruppen, zum Beispiel kurdische Juden, Erbkrankheiten entwickelten, die nur unter ihnen verbreitet sind. Das haben moderne Genforscher herausgefunden. Sie nutzen dieses neue Wissen, um diese Krankheiten zu bekämpfen.

Auch der weit verbreitete Glaube, dass Juden ein eigenes jüdisches Gen haben müssten, weil aus diesem Minivolk (weniger als 1 Promille der Weltbevölkerung) über hundert Nobelpreisträger hervorgegangen sind, hat nichts mit Genen zu tun. Im Gegensatz zu Christen und Moslems ist jeder jüdische Junge an seiner Bar Mitzwa (vergleichbar mit der Konfirmation) gezwungen, in der Synagoge aus der Bibel vorzulesen.*** Deshalb gab es unter Juden keinen Analphabetismus**, während im Mittelalter in Europa nur Mönche lesen und schreiben konnten. Lesen und Schreiben bildet und schärft den Geist. Das pflegten die Juden und es war Teil ihrer Kindererziehung. Die intelligentesten Gene nützen nichts, ohne entsprechende Ausbildung.

Dann wurde kürzlich entdeckt, dass die jüdische Priesterkaste, also die Cohen, Kahn und Katz, die am Sabbat immer als erste zur Tora-Lesung in der Synagoge gerufen werden, mutmaßlich einen gemeinsamen Stammvater haben, gleichgültig ob es sich um Juden aus Jemen, Marokko, Irak oder Polen handelt. Der Stammvater hat sogar einen Namen: Aharon, Sprecher des biblischen Moses. Da identifizierbare Genketten nur über den Vater vererbt werden, liegt diese Entdeckung fast auf der Hand. Während die Zugehörigkeit zum jüdischen Volk über die Mutter läuft, ist ein Jude nur über den Vater „Priester“, und das seit über 3000 Jahren.

Die Juden als Semiten und als Rasse zu bezeichnen, ist ein Produkt der europäischen Aufklärung. Es war der „wissenschaftliche“ Ersatz für den alten, religiös motivierten Judenhass. Da der Vorwurf des „Gottesmordes“ infolge der Aufklärung nicht mehr zog, musste die bis heute verbreitete Judeophobie (Abneigung gegen Juden) anders begründet und motiviert werden. Dazu diente die Rassentheorie. Unter Hitler führte sie zu den bekannten Exzessen.

Wer heute irgendwelchen Menschengruppen und speziell den Juden separate Gene nachsagt, stellt sich in eine Reihe mit den übelsten Rassisten und schlimmsten Antisemiten.

© Ulrich W. Sahm / haGalil.com


** Kann so nicht stimmen, denn Legatheniker gibt es mit Sicherheit auch hier. Aber Vorlesen durch viel Üben = Auswendiglernen können die meisten Legastheniker.

*** Stimmt so nicht ganz ... jedenfalls in der Vorwendezeit ... Konfirmandenunterricht ist wie Schule - lernen - lesen - auswendig rezitieren - danach Abschlußprüfung im Gottesdienst vor der Gemeinde - zumindest war es so ( Nachwendezeit = spielt Faulheit eine größere Rolle) ...


Andererseits ==> Genetik

Kinder Abrahams

Neueste Forschungen bestätigen die gemeinsame nahöstliche Herkunft aller Juden

Donnerstag, 26. August 2010

Hunderttausend Euro ....

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Einer kommt zum Pastor und fragt, wenn ich Ihnen hunderttausend Euro spende, komme ich dann in den Himmel? Der Pastor sagt, versprechen kann ich es Ihnen nicht. Aber Sie sollten es unbedingt versuchen!


Montag, 23. August 2010

Heute hat der Islam gesiegt

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Schauprozess gegen Uckermann: Islam-Aktivistin belog Gericht "von vorne bis hinten"

Sie sei “in den Unterleib getreten und geschlagen worden und noch auf dem Boden liegend von weiteren haßerfüllten Tritten getroffen worden”. So erzählt es die umstrittene und offensichtlich der türkischen DITIB nahe stehenden Islam-Aktivistin Asli Gül Ypsilon gerne über den Kommunalpolitiker Jörg Uckermann bei jeder sich bietenden Gelegenheit. Besonders gerne vor Kameras und Mikrofonen. Was war passiert? Oder besser: Was war angeblich passiert?

Vor über zweieinhalb Jahren hatte Asli Gül Ypsilon mit einer Gruppe jugendlicher Islamisten und linksextermer Randalierer versucht, eine Versammlung der Bürgerbewegung Pro Köln zu sprengen. Mit Uckermann war sie dabei nie zusammengetroffen. Umso verwunderlicher, dass Asli Gül Ypsilon am Tag darauf Strafanzeige gegen ihn stellte. Vorwurf: “Schwere Körperverletzung”.

Asli Gül Ypsilon sei von Uckermann angeblich “schwer verletzt” worden. Was sie nicht daran hinderte, bereits wenige Stunden nach dem angeblichen Angriff, dem als “Rotfunk” berüchtigten TV-Sender WDR, natürlich im Beisein des Ehrenfelder Bezirksbürgermeisters und erklärten Uckermann-Gegners Wirges, ein ausführliches Interview zu den gegen Uckermann erhobenen Vorwürfen zu geben. Wirges sieht man in dem WDR-Bericht, schick zurecht gemacht in Anzug und Krawatte, wie er Asli Gül Ypsilon bei der Darstellung ihrer Unwarheiten, kameragerecht und mit strenger Miene zuhört. Uckermann wurde vom WDR, wie üblich, keine Möglichkeit der Stellungnahme geboten.

Politischer Hetzer: ...Wirges hört aufmerksam zu

Nun, nach zweieinhalb Jahen, haben sich die Anschuldigungen der Islam-Aktivistin Gül Ypsilon als offensichtliche Lügen herausgestellt. Nach einer schier grotesken Verhandlungsreihe, in deren Verlauf Richter und Staatsanwalt den Rechtsanwalt von Frau Gül Ypsilon, und auch sie selbst, mehrmals scharf zurechtweisen mussten, sind nahezu alle Anschuldigungen gegen Uckermann als dreiste Unwahrheiten entlarvt worden. In einer vorangegangenen Sitzung hatte der Richter zunächst den Staatsanwalt dazu gedrängt, das Verfahren einzustellen. Der Staatsanwalt hatte dies abgelehnt, mit der Begründung, er wolle noch zwei weitere Zeugen, die ohne Begründung nicht erschienen waren, hören. Auf der heutigen Sitzung widersprachen sich beide Zeugen. Im Fazit stellte das Gericht fest:

  • Ein Krankenhaus hatte bei Asli Gül Ypsilon keinerlei Verletzungsanzeichen feststellen können und eine Bescheinigung für die Polizei verweigert.
  • Danach hatte sich die Gül Ypsilanto an einen ihr nahe stehenden Arzt gewendet, der ihr eine Bescheinigung ausgestellt hatte. Darauf waren allerdings lediglich Diagose-Ziffern vermerkt. Der Richter hatte die Diagnose deshalb überprüft und festgestellt, dass es sich hierbei ausschließlich um” manifeste psychatrische Krankheitsbilder” handelt, die auf “keinen Fall durch Tritte und Schläge” hervorgerufen werden könnten.
  • Diese Diagnose zu den angeblichen Verletzungen von Asli Gül Ypsilon bezeichnete das Gericht als eine “Frechheit” und eine “Gefälligkeitsdiagnose”
  • Asli Gül Ypsilon riet das Gericht eindringlich, ihren Arzt vor “solchen” Diagnosen zu “warnen”.

Ein klarer Fall für einen Freispruch? Nicht in Köln, nicht einer von einem Pressemonopol und einer linken politischen Elite beherrschten Stadt. Hier kann offensichtlich nicht sein, was nicht sein darf. Nachdem die Medien, allen voran WDR und Kölner Stadtanzeiger, Uckermann bereits im Vorfeld und ohne Berücksichtigung seiner Stellungnahme in einer regelrechten medialen Hetzkampagne, die viele Bürgerinnen und Bürger an das Vorgehen gegen Dissdenten in einer Diktatur erinnern, vorverurteilt hatten, sprach der Richter, trotz der klar zu Tage tretenden Unschuld von Uckermann und mit Hinweis an Gül Ypsilon, er sei von der offensichtlichen Islam-Aktivistin “von vorne bis hinten belogen” worden, zu der geringsmöglichen Strafe in Höhe von 15 Tagessätzen, gegen die aufgrund des minimalen Strafmaßes keine Berufung und keine Revision faktisch mehr möglich sei.

Warum aber das Verfahren gegen Uckermann trotzdem nicht eingestellt wurde, liegt auf der Hand. Eine Zuschauerin:

“Natürlich waren heute alle Pressevertreter von WDR (Frank Überall), Stadtanzeiger, Express und Kölnische Rundschau anwesend. Die wussten, dass trotz der klaren Unschuld von Uckermann ein Urteil erfolgen wird. Eine solche politische Farce in einem deutschen Gerichtssaal habe ich noch nie erlebt”.

Uckermann wird dennoch versuchen, Berufung einzulegen: “Auch für einen Euro würde ich mich nicht für etwas bestrafen lassen, was ich nicht getan habe”. Das heutige Urteil, so Rechtsexperten, ist eine politisch motiviertes Farce. Auch eine Prüfung des Urteils durch den europäischen Gerichtshof ist sehr warscheinlich.

Beim Verlassen des Amtsgerichts wurde Uckermann und Zuschauer von der offensichtlichen Anhängerschaft von Gül-Ypsilon mit lauten “heute hat der Islam gesiegt”-Rufen begleitet.


Quelle

Dienstag, 17. August 2010

Etwas in eigener Sache ....

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Zu verkaufen


Sollte sich jemand dafür interessieren, bitte einfach eine Nachricht
in Form eines Kommentars hinterlassen. Ich melde mich dann.

Liebe Grüße Jani

Montag, 16. August 2010

Abenteuer Bibelgespräch - 1. Etappe

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1. Etappe: Den Text verstehen

Hat man bereits eine Gruppe, die mit einem in der Bibel lesen will, und einen Raum, in dem man sich trifft - so ist nun das Programm zu erarbeiten. Für eine Bibelgesprächsgruppe braucht man dazu einen Bibeltext. Sie müssen selbst klären, wie Sie die Auswahl treffen.

Man könnte dabei thematisch vorgehen und Texte zur „Nächstenliebe“, zu „Gottes Treue“ oder bspw. zur „Willensfreiheit“ betrachten. Einfacher ist es aber meist, chronologisch vorzugehen und sich z.B. einen Brief aus dem Neuen Testament genauer anzusehen.

Ist entschieden, welchen Abschnitt man behandeln will, folgt die Auseinandersetzung mit ihm. Dabei helfen Ihnen folgende Schritte:

  • Lesen Sie sich den Text durch. Worum geht es? Was ist Ihnen unklar? Was fällt Ihnen auf?
  • Gliedern Sie den Text einmal in Unterabschnitte. Das bietet sich besonders bei den Briefen an, um die Argumentation zu verstehen.

  • Lesen Sie sich einmal das ganze Kapitel durch. In welchem Zusammenhang ist der Textabschnitt geschrieben worden? Worum geht es dem Autor?
  • Wie steht dieser Text zu anderen Aussagen in der Bibel? (Tipp: Querverweise in Ihrer Bibel oder bei www.bibleserver.com)
  • Gibt es in dem Text Fachbegriffe, die erklärt werden sollten? (Tipp: Studienhilfen im Bibleserver)
  • Was sagen Kommentare über diesen Abschnitt? (Tipp: Bibleserver)


Versuchen Sie, diese Schritte anhand einer Trockenübung einmal durchzugehen:
  • Lesen Sie sich den Vers Römer 3,28 einmal durch. Worum geht es?
  • Worum geht es Paulus in dem gesamten Kapitel? Wogegen wendet er sich?
  • Wie passt dieser Vers zu Jakobus 2,17?
  • Was ist Glaube? Und was sind „Werke des Gesetzes“?
  • Sehen Sie sich einmal in einem Kommentar zu dieser Stelle nach. Wird ein Aspekt dabei erwähnt, der Ihnen neu ist?

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Timmy ....

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.... ich versteck mich einfach im Vogelhaus.
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Monatsspruch August 2010

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Jesus Christus spricht:

Ihr richtet nach dem Fleisch, ich richte niemand.

Johannes 8,15


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