Donnerstag, 30. April 2015

Zart besaitet und Grenzen setzen

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Liebevoll abgrenzen lernen

Die Fragen: ‚Wie kann ich lernen, mich besser abzugrenzen?’ und ‚Wie kann ich mich besser schützen?’ gehören zu den häufigsten Fragen, die von Hochsensiblen gestellt werden. Diese Fragen sind für jeden Menschen, der sinnvoll und erfolgreich leben möchte, sehr spannend. Für Hochsensible sind sie oft überlebenswichtig, zumindest wird dies oft so empfunden, weil die eigene Beeinflussbarkeit und geringe Belastbarkeit als Hindernis empfunden wird, um die eigenen Ziele zu erreichen und selbstbestimmt und frei zu leben.
Oft fällt es gerade HSP schwer, Grenzen zu setzen, weil wir dem eigenen Gefühl, das uns „Jetzt reicht es!“ sagt, nicht trauen. HSP sind oft unsicher, ob sie ihrer inneren Stimme trauen können, oder ob sie sich damit ins Abseits katapultieren würden und ihr „nein“ später bereuen werden. Auch werden Hochsensible von Konflikten überdurchschnittlich leicht gestresst, weil sie nicht nur die eigenen Gefühle, sondern auch die des Kontrahenten besonders deutlich spüren. Deshalb haben sich viele HSP angewöhnt, ihre Grenzen weder für sich klar zu definieren, noch diese zu kommunizieren, sondern zu hoffen, dass sich die Situation von selbst irgendwie verbessern wird. (Was zum Glück auch immer wieder geschieht.)
Es gibt auf die eingangs gestellten Fragen zwar keine einfachen Antworten, keine schnellen Rezepte, die für jeden Menschen in jeder Situation funktionieren. Dennoch haben wir eine Menge an Gedanken und  Hinweisen gesammelt, die Sie je nach persönlicher Situation anwenden können.

Die Wichtigkeit von Grenzen anerkennen

Viele HSP fragen sich, ob und wann es überhaupt richtig ist, sich mit Grenzen zu beschäftigen. Diese Unsicherheit ist gut verständlich. Denn wir wollen nicht egoistisch sein, möchten andere Menschen nicht willkürlich ausgrenzen oder deren Bedürfnisse ignorieren. 
Der bekannte Therapeut und Autor Wayne Muller schreibt dazu: „Wir zögern oft, Grenzen zu setzen,  was unsere Zeit betrifft, unsere Aufmerksamkeit oder unsere Gesellschaft. Wir trauen uns oft auch nicht, den ungehinderten Zugang zu uns per Internet oder Telefon einzuschränken, weil wir nicht distanziert, unfreundlich oder nicht hilfsbereit erscheinen möchten. Wir fragen uns vielleicht sogar, welche innere oder äußere Berechtigung wir haben, jemand anderem Grenzen zu setzen. Wer sind wir, dass wir entscheiden können, was ein anderer tun darf und was nicht, warum sollten wir berechtigt sein, andere Menschen in deren Freiheit einzuschränken und in der Erfüllung ihrer Sehnsüchte zu behindern, bloß deswegen, weil sie uns damit belästigen? Was, wenn wir mit unseren Einschränkungen sie belästigen?“
Wayne Muller beschreibt dann eine Episode aus seinem Leben, als er sich nach einigen Jahren endlich dazu durchringen konnte, einen kleinen Zaun rund um sein Lieblings-Beet mit Pflanzenraritäten anzulegen, damit die Hasen diese Pflanzen nicht noch vor der Blüte abfressen. Bis dahin hatte er gedacht, es sei wohl das Lebensrecht der Hasen, seine Blumen zu fressen. Erst als ihm bewusst wurde, dass die Hasen auch anderswo mit gewöhnlichem Gras und Kräutern satt werden können, entschloss er sich zu dem Zaun.
Er schreibt später: „Um das heranzuziehen, was wir brauchen, benötigen wir Schutzzonen. Zeit und Aufmerksamkeit, die den für uns wichtigen Dingen gewidmet sind. Gesichert durch klare, für alle gut erkennbare Grenzen, die uns vor den endlosen Anforderungen, Entscheidungen und Verantwortlichkeiten, die ansonsten unsere Tage zerfressen, schützen. Damit wir erkennen können, was für uns wirklich wichtig ist, was für uns heilig ist. Indem wir Grenzen setzen rund um das, was für uns wertvoll und notwendig ist, erschaffen wir einen Platz für Freiheit und Fülle. Ohne selbst gezogene Grenzen – uns selbst und anderen gegenüber – werden wir vielleicht nie imstande sein, das zu pflanzen, zu hegen und zu ernten, wonach wir uns sehnen.“

Grenzen setzen lernen

Wenn man erkannt hat, dass es wichtig wäre, Grenzen zu setzen, kann es trotzdem schwierig sein, dies auch tatsächlich  und mit Erfolg zu tun. Dafür kann es schwerwiegende innere Gründe geben, die nicht im Handumdrehen zu beheben sind:
  • Schuldgefühle
  • Schlechte Vorbilder
  • Grenzüberschreitungen in der Kindheit
  • Angst, andere Menschen zu verlieren
  • Angst, andere Menschen zu kränken oder deren Rechte zu beschneiden
  • Gefühle von Machtlosigkeit
  • Grenzen für lieblos halten
  • Selbst keine Grenzen akzeptieren können
  • u.v.m.
Diese Hindernisse durchzuarbeiten und  zu überwinden braucht Zeit und oft kompetente Hilfe. Es gibt keine Tricks und Abkürzungen, aber wenn Sie sich diesen Themen stellen, ist es sehr lohnend. Falls Sie sich alleine oder in einer kleinen Gruppe mit der Thematik beschäftigen möchten, haben wir für Sie eine Buchempfehlung:
Buchttipp: Nein sagen ohne Schuldgefühle, Dr. Henry Cloud, Dr. John Townsend
Dies ist ein Buch, das aus der christlichen Seelsorge entstanden ist.

Grenzen oder Mauern

Ganz ohne Abgrenzungen können wir nicht leben. Wenn wir uns schwer tun, klare Grenzen zu setzen, werden wir auf andere Weise Distanz schaffen müssen, das Leben zwingt uns ganz einfach dazu.
Es kann sehr hilfreich sein, sich bewusst zu machen, dass gesunde Grenzen, im Gegensatz zu Mauern, durchlässig sind.  Bei einer im Alltag besonders häufigen Grenze, dem Gartenzaun, können wir viel  über gesunde Grenzen lernen: Kleine Tiere können durchschlüpfen, der Wind kann durchstreichen, die Hecke des Nachbarn wird ihre Zweige durchstrecken, man kann sich mit dem Nachbarn über den Zaun hinweg unterhalten, und nicht zuletzt gibt es eine Türe, die man öffnen kann und liebe Besucher willkommen heißen. 
Eine solche Grenze macht mir und der Umwelt klar, wofür ich zuständig bin und wofür nicht. Wenn ein Stück Mist auf der Wiese liegt, oder wenn der Rasen vertrocknet, ist es klar, wer sich damit befassen muss, wenn Blumen blühen, ist es eindeutig, wer sie pflücken darf. Allen ist dadurch geholfen, dass mein Nachbar und ich wissen, wo sein Garten endet und meiner beginnt.
Doch viele Menschen denken bei dem Wort ‚Grenze’ unwillkürlich an den Eisernen Vorhang, eine hohe Mauer mit Stacheldraht am oberen Ende, wo scharf geschossen wird, wo Beziehungen zerrissen werden und Willkür und Unrecht geschieht. Solche Assoziationen machen es schwer, sich  mit dem Thema ‚Grenzen’ kreativ und liebevoll zu beschäftigen.
Menschen, die keine Grenzen setzen können oder wollen, müssen sich trotzdem gelegentlich schützen, meist tun sie dies, indem sie „mauern“.  Das kann auf vielfältige Weise geschehen: 
  • Andere misstrauisch auf Distanz halten
  • Sich verbergen, nicht ans Telefon gehen
  • Schroff oder distanziert verhalten
  • Keine eigene Meinung vertreten
  • Mürrisch reagieren
  • Andere attackieren, wenn diese unabsichtlich Grenzen überschreiten, die völlig unsichtbar sind
  • Erst Zusagen machen und dann Ausflüchte finden
  • u.s.w.

Wie fange ich an?

Das Leben ist viel schöner, und auch der Kontakt mit unseren Mitmenschen wird viel erfreulicher sein, wenn wir Grenzen setzen können, die durchlässig sind und die den Mitmenschen klar kommunizieren, wie ich bin und wie ich nicht bin. Was von mir zu erwarten ist und was nicht. Grenzen können dichter oder durchlässiger sein, je nach den Bedürfnissen des Eigentümers, aber sie brauchen die Sicht auf die Umwelt nicht zu verstellen. Im Gegenteil: Über den sicheren Zaun hinweg, ohne die Angst, dass der andere plötzlich zu nahe ist und womöglich etwas kaputt macht, plaudert es sich viel entspannter. Und die Türe kann jederzeit – aber nur von innen – geöffnet werden.
Eine schöne Vorstellung?
Dann beginnen Sie noch heute, sich ganz konkret mit Ihren Werten, Bedürfnissen und Ängsten  in diesem Zusammenhang zu beschäftigen. Zuallererst machen Sie sich bitte bewusst, dass ein liebevoll gepflegter Gartenzaun für alle etwas Erfreuliches ist. Er zeugt von Selbstbewusstsein, aber auch von Verantwortungsgefühl.
1. Grundlegende Werte identifizieren
Damit wir unsere Grenzen an den richtigen Stellen setzen können, müssen wir unsere grundlegenden Werte kennen. Sie können sich folgende Fragen stellen:
  • Was ist mir ganz besonders wichtig? (im Privatleben, im Beruf, spitituell)
  • Was möchte ich am Ende meines Lebens erreicht haben?
  • Wenn Sie nur noch ein halbes Jahr zu leben hätten, was würden Sie dann tun?
Auf diese Weise können Sie Ihre Werte erkennen. Schreiben Sie diese auf. Anschließend ordnen Sie diese Werte nach Wichtigkeit. Identifizieren Sie Ihre drei wichtigsten Grundwerte.
Nur wenn wir im Inneren wirklich wissen, warum wir eine Grenze ziehen, und warum wir sie genau an dieser Stelle ziehen, dann können wir diese Grenze auch einhalten und verteidigen, wir uns unter Druck gesetzt fühlen.
2. Ängsten im Zusammenhang mit Grenzen mutig entgegen treten
Mögliche Fragen, die Sie sich selbst stellen können:
  • Stellen Sie sich vor, Sie sagen „Nein“ oder „Nicht jetzt“ oder „So nicht“. Was bewirken diese Vorstellungen? Wie fühlen Sie sich?
  • Was sind meine Ängste, wenn ich mir vorstelle, meine Grenzen deutlich zu machen?

    • Habe ich Angst, als lieblos angesehen zu werden?
    • Habe ich Angst, jemanden zu verletzen?
    • Habe ich Angst vor dem Alleinsein?
    • Habe ich Angst, vom anderen überrollt zu werden, meine Grenze nicht verteidigen zu können und versuche ich es deswegen gar nicht erst?
    • Vielleicht habe ich Angst, meine  Pflicht den Mitmenschen gegenüber nicht zu erfüllen?
  • Kann ich mir selbst gegenüber Grenzen setzen? Grenzen, die mir Sicherheit geben und meine Entwicklung unterstützen? Fällt es mir leicht, meine echten Bedürfnisse zu erfüllen, oder setze ich Ersatzhandlungen, wie zu viel essen, zu viel fernsehen, u.s.w. Bin ich wirklich liebevoll zu mir, oder bloß nachgiebig?
  • Versuche ich, emotionalen Schmerz  zu vermeiden, indem ich Klarheit vermeide?
Setzen Sie sich mit Ihren Ängsten auseinander. Es gibt keinen Grund, die eigenen Ängste für belanglos zu halten und sie zu übergehen. Denn viele von uns haben schwerwiegende Traumen gerade mit dem Thema Grenzen entweder selbst erlebt oder von ihren Vorfahren ‚geerbt’.
Als  Erste Hilfe  bei Schwierigkeiten „Nein“ zu  sagen können Sie sich bewusst machen, dass der Ton die Musik macht. Mit einem charmant vorgebrachten „nein“, ev. verknüpft mit einem freundlichen Gegenvorschlag,  werden Sie viel eher Freunde gewinnen als mit einem säuerlichen „Ja“, das beim Gegenüber Schuldgefühle weckt, und das sich später vielleicht als unhaltbar erweist.
Falls Sie immer wieder feststellen, dass jemand in Ihrem Lieblingsbeet herumlatscht, obwohl Sie Grenzen prinzipiell gut finden, so kann es auch sein, dass Sie nicht schnell genug merken, was eine Überschreitung ist und daher nicht schnell und eindeutig reagieren. In diesem Fall empfiehlt es sich, eine Zeitlang zur Übung möglichst oft als erste Reaktion „nein“ zu sagen. Ein „nein“ später auf ein „ja“ umzuändern ist viel leichter als umgekehrt. Mit der Zeit werden Sie dann besser und schneller spüren, wo Ihre Grenzen sind, und brauchen nicht mehr voreilig nein zu sagen.

Wie gehe ich mit Widerstand um?

Wenn Sie in lange bestehenden Beziehungen leben, in denen Ihre Grenzen nicht ausreichend gesehen und respektiert werden, und Sie sich entschließen, daran etwas zu ändern, dann müssen Sie sich auf Widerstand gefasst machen. Dieser kann sich so anhören:
  • „Was hast du denn auf einmal?“
  • „Tu mir das nicht an!“ 
  • „Ich dachte, wir sind Freunde“
  • „Von engagierten Mitarbeitern erwarte ich ganz einfach …“
  • u.v.m.
Achten Sie auch darauf, dass Sie selbst die Grenzen der Anderen respektieren. Auch das kann Ängste auslösen, weil man meint, nicht mehr freien „Zugang“ zu den Nahestehenden zu haben. Versuchen Sie auch, sich mit ungebetenen Ratschlägen zurückzuhalten, und bemühen Sie sich ganz allgemein, den Anderen so zu akzeptieren, wie er jetzt ist. Das ist besonders in Nahbeziehungen oft nicht einfach. Doch jeder Erfolg in dieser Richtung macht es Ihnen leichter, Ihre eigenen Grenzen mit Selbstbewusstsein zu vertreten.
Besonders dann, wenn unsere Grenzen bereits in der Kindheit massiv verletzt wurden, wird es sehr schwer sein, dem inneren und äußeren Druck standzuhalten. Wahrscheinlich werden Sie mit Schuldgefühlen, Selbstzweifeln oder gar Existenzängsten zu kämpfen haben. Dann ist es wichtig, dass Sie sich Hilfe suchen. Am besten ist oft eine Selbsthilfegruppe geeignet, aber auch ein Coach, Therapeut, Lebensberater oder Seelsorger kann Ihnen helfen. 
Wichtig ist, dass Sie dreierlei lernen: Ihren eigenen Wahrnehmungen zu vertrauen, den inneren Druck zu heilen und dem äußeren Druck zu widerstehen.  All dies ist ohne Hilfe sehr schwer, mit liebevoller Begleitung jedoch ein wichtiger Schritt zu Heilung und Selbstbestimmung.
Gehen Sie davon aus, dass die meisten Menschen Ihnen nicht schaden wollen. Sie sind bis jetzt vielleicht nicht gewohnt gewesen, von Ihnen ein ‚nein’ zu hören, und möchten den alten Zustand wiederherstellen.
Übernehmen Sie die Verantwortung für das, was in Ihrem Leben geschieht. Klare Grenzen werden nicht nur Ihnen, sondern auch den Menschen rund um Sie helfen, das richtige Maß an Verantwortung zu übernehmen, und eine realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten zu erlangen.

WIE sage ich es?

Wenn Sie „Nein“ sagen müssen, so ist es für Sie wie auch für den anderen einfacher, wenn Sie klar und deutlich kommunizieren. Machen Sie keine langatmigen Rechtfertigungen oder Entschuldigungen, keine weitschweifigen Einleitungen, sondern beginnen Sie mit dem Wesentlichen, was da lautet: Nein. Beginnen Sie Ihre Aussage mit dem Wort „Nein“:
  • Nein, das mache ich nicht. 
  • Nein, tut mir leid, heute nicht. 
  • Nein, das kann ich diesmal nicht machen.
Schütteln Sie gleich zu Beginn den Kopf. 
Halten Sie dabei Blickkontakt.
Wenn Sie an einer guten Beziehung zu der Person arbeiten möchten, dann können Sie im Anschluss eine positive Bemerkung machen oder eine Erklärung liefern:
  • Vielleicht ein andermal, wenn ich mehr Zeit habe, mich darauf einzustellen.
  • Dafür bin ich nicht geeignet, aber ich helfe dir gerne bei …
  • Ich habe schon etwas anderes vor, aber nächste Woche habe ich Zeit
Sagen Sie diese positiven Dinge nur, wenn Sie sich frei fühlen. Ansonsten ist es besser, es bei einem knappen, deutlichen, freundlichen „Nein“ zu belassen. Mit Hilfe der Fähigkeit, Nein zu sagen  und klare Grenzen zu setzen, werden Sie innere Stabilität gewinnen. Und langfristig werden sich Ihre Beziehungen sogar vertiefen.

Zum Weiterlesen:



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Handwerk





Sessler Getreidemühle

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Gereizt und überspannt? Die Lösung!




Quelle facebook

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Dienstag, 28. April 2015

Wichtig ! - Eichhörnchenkinder






WICHTIG!!! 

Hier ein alljährlicher Hinweis - Eichhörnchenkinder, die einem Menschen hinterher laufen und sich sogar am Hosenbein festklammern haben KEINE!!!! Tollwut. Sie tun dies aus purer Verzweiflung, weil sie ihre Mutter verloren haben und seit Tagen bereits mangelversorgt sind. Eichhörnchenkinder bilden da im Tierreich eine Ausnahme - wenn sie den Kontakt zu ihrer Mom verloren haben und dadurch Hunger und Durst leiden nehmen sie all ihren Mut zusammen und suchen gezielt die Nähe zu Menschen um sich Hilfe zu holen. Meist sind diese Tiere auch durch einen Absturz von einem Baum an der Schnauze verletzt. Bitte sucht sofort einen Tierarzt auf!!



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.... aber Gott meinte es gut zu machen

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Janis Anmerkung ....wär ja auch noch schöner.... Das Interessante dabei? Nun, die Spreu trennte sich für kurze Zeit vom Weizen... Augenscheinlich!

Kein Ermittlungsverfahren gegen Pastor Olaf Latzel


Bremen (idea) – Die Staatsanwaltschaft Bremen wird kein Ermittlungsverfahren gegen Pastor Olaf Latzel wegen Volksverhetzung und Verunglimpfung von Religionen einleiten. Latzels Äußerungen seien strafrechtlich nicht relevant. Es habe keinen Anhaltspunkt für eine Straftat gegeben, sagte der Sprecher der Staatsanwaltschaft, Frank Passade, auf Anfrage der Evangelischen Nachrichtenagentur idea. Gegenüber dem Weser-Kurier erklärte er ferner, dass der Pastor der St. Martini-Gemeinde „zweifellos herabsetzende Äußerungen gegenüber anderen Religionsgemeinschaften getätigt“ habe, die aber von der Meinungsfreiheit gedeckt seien. Latzel hatte sich in einer Predigt am 18. Januar unter anderem gegen das gemeinsame Gebet von Christen und Muslimen gewandt: „Das ist Sünde, und das darf nicht sein. Davon müssen wir uns reinigen.“ Zur Frage, ob Christen mitmachen müssten, wenn Muslime sie einladen „zu ihrem Zuckerfest und all diesem Blödsinn“, sagte Latzel: „Nein, da müssen wir ganz sauber bleiben.“ Er mahnte Christen auch, keine Buddha-Statue – „so einen alten, fetten Herrn“ – in ihren Häusern aufzustellen: „Das ist Götzendienst.“ Außerdem wandte er sich gegen den „Reliquiendreck und -kult“ in der katholischen Kirche. Vertreter aus Politik, Kirche und Medien warfen ihm daraufhin vor, Hass zu predigen. Unter den Kritikern war auch der höchste geistliche Repräsentant der Bremischen Evangelischen Kirche, Renke Brahms. Er ist auch Friedensbeauftragter der EKD.


Staatsanwaltschaft prüfte seit Ende Januar

Ende Januar hatte die Staatsanwaltschaft eine Leseabschrift der Predigt angefordert und seither die Einleitung eines Ermittlungsverfahrens geprüft. Die Bremische Bürgerschaft stimmte am 18. Februar mit den Stimmen von SPD, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke für eine Resolution, in der Latzels Predigt verurteilt wird. Die CDU und die konservative Wählervereinigung „Bürger in Wut“ votierten dagegen.


„Es geht um die Freiheit des Evangeliums“

Latzel zeigte sich auf Anfrage von idea erleichtert über die Entscheidung der Staatsanwaltschaft: „Ich bin Gott dankbar, dass er alles so geführt hat. Ich habe die ganze Zeit hindurch alles in seine Hände gelegt. Wir haben einen großen Gott. Ihm allein gebührt alle Ehre.“ Latzel zufolge ist es bei der Frage, ob ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wird, nicht nur um seine Person gegangen: „Es ging um die Freiheit der Verkündigung des Evangeliums.“




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Schönste Bibelverse

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Epheser 6, 18

Wendet euch, vom Heiligen Geist geleitet, immer und überall mit Bitten und Flehen an Gott. Lasst dabei in eurer Wachsamkeit nicht nach, sondern tretet mit Ausdauer und Beharrlichkeit für alle ein, die zu Gottes heiligem Volk gehören.
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Danke Dresden - 28. April 2015

Samstag, 25. April 2015

Tod vom Discounter - Aldi verkauft Gift auf Krabbeltischen

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Über einem Insektenspray prangt das Logo von Aldi. Zwei ins Bild montierte Bienen scheinen davonzufliegen

Aldi-Nord verkauft umweltschädliches Insektengift. Der Discounter verharmlost das Mittel und erweckt den Eindruck, dass es bedenkenlos in Haus und Garten eingesetzt werden darf. Wir fordern von Aldi, den Verkauf des Sprays sofort zu beenden und alle Gifte aus dem Sortiment zu nehmen.

Laut Aldi-Werbung kann das Gift im Garten versprüht werden – ohne dass man Handschuhe tragen muss. Das Mittel des Herstellers Envira wirke gegen „kriechende und fliegende Insekten“ und habe eine „Sofort- und Langzeitwirkung bis drei Monate“.
Über die Wirkstoffe werden Kunden in der Werbung im Dunkeln gelassen. Statt den Cocktail aus Permethrin und Esbiothrin zu nennen, erwähnt Aldi, dass es auf Wasserbasis hergestellt wurde.
Das Pestizid Aktions-Netzwerk PAN wirft Aldi vor, den Bestimmungszweck des Schädlingsbekämpfungsmittels zu verschleiern. Verbraucher könnten das Insektengift missbräuchlich als Pflanzenschutzmittel verwenden. Der Wirkstoff Permethrin steht zudem im Verdacht, das Hormonsystem von Menschen und Tieren zu schädigen, und gilt als schädlich für Bienen.
Als Biozid darf das Aldi-Mittel nur gegen Schädlinge eingesetzt werden, nicht aber, um generell und vorbeugend Insekten aus dem heimischen Garten oder von der Terrasse zu vertreiben. Darüber wird der Verbraucher nicht aufgeklärt. Die Verkäufer von Aldi können nicht ausreichend darin geschult sein, Kunden über die Giftigkeit und empfohlene Anwendung sachgerecht zu informieren.
Auch Aldi Süd setzt auf Gift und bewirbt "Pritex Universal-Insektenspray". Beide Discounter wollen zudem kommende Woche Mittel gegen Ameisen verkaufen.
Aldi Nord hat bisher auf Fragen von Rettet den Regenwald nicht reagiert.
Fordern Sie Aldi auf, den Verkauf sofort zu beenden und generell keine Gifte anzubieten.

Informieren Sie Freunde und Bekannte:


Regenwald


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Darum PEGIDA

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Der Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), Hans-Georg Maaßen, befürchtet, dass radikale Islamisten auch in Deutschland einen eigenen Staat errichten wollen. Maaßen sagte in Berlin, die islamistische Szene in Deutschland wachse „ungebremst“ weiter. „Damit wird auch der Nährboden für den Dschihad immer größer. Salafisten wollen auch in Deutschland einen islamischen Staat errichten.“ Die Hochburgen des radikalen Islamismus lägen nach wie vor in Nordrhein-Westfalen, Berlin und Hessen, sagte der BfV-Präsident weiter.

Die Zahl der Islamisten in Deutschland steige ebenfalls weiter. Nach den jüngsten Zählungen des BfV sind es derzeit 7300 Personen. Zu Jahresbeginn waren es noch 7000. Rund 680 Islamisten seien von Deutschland nach Syrien oder in den Irak ausgereist, teilte das BfV mit. Jeder dritte von ihnen sei inzwischen wieder zurückgekehrt. Von 50 Personen wissen die Verfassungsschützer, dass sie Kampferfahrungen gesammelt haben. 85 der ausgereisten Salafisten seien in Syrien oder im Irak ums Leben gekommen. „Der Ausreisestrom in die Kampfgebiete hält unvermindert an“, sagte Maaßen.

Die brutale Propaganda des IS verfange weiterhin, hieß es weiter. Die  Verfassungsschützer sprechen von einer „hochprofessionellen Medienarbeit“ des IS. Dieser verwende seine „schockierenden Bilder“ als Element einer „psychologischen Kriegsführung“. Maaßen forderte, der IS müsse „entzaubert“ werden. Dabei sei die „gesamte Gesellschaft“ gefordert.

Der Kampf mit Hilfe des Internets, der Cyber-Dschihad, steht nach Angaben der Verfassungsschützer schon länger auf der Agenda der Islamisten. Maaßen befürchtet, dass dieser „Kampf gegen ,Ungläubige‘ auf dem virtuellen Schlachtfeld“ noch ausgedehnt werden wird.


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Westliche Denkweisen

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Freitag, 24. April 2015

Die Feigheit des Westens

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BERLIN. Die niederländische Islamkritikerin Ayaan Hirsi Ali hat dem Westen „Feigheit“ vor radikalen Moslems vorgeworfen. „Was ist es denn für ein Signal an Frauen, Kinder und Homosexuelle in der muslimischen Welt, wenn nicht einmal westliche Liberale es wagen, die rückwärtsgewandten muslimischen Eliten herauszufordern? Das ist Feigheit“, sagte Ali im Interview mit der Welt. Schuld sei kultureller Relativismus, wie Ali in ihrem neuesten Buch „Reformiert euch!“ beschreibt.
„Da wird das Hohelied auf die Freiheit gesungen, nur von muslimischen Einwanderern will man die Einhaltung ebendieser Freiheiten nicht einfordern“, kritisiert Ali. Nach Auffassung der 46 Jahre alten Politologin setze insbesondere Europas linke Elite das Beharren auf diese Freiheiten zu häufig mit „westlichem Rassismus“ gleich.
Ali führt die gegenwärtige Attraktivität des radikalen Islam auf die Verwöhntheit und Ignoranz seiner jungen Anhänger zurück, denen Unterdrückung nicht bekannt sei. „Wer 1989 geboren wurde, ist heute 25 Jahre alt und hat keine Ahnung mehr davon, was es bedeutet, unfrei zu sein, nicht genug zu essen zu haben, keine Bewegungs- oder Pressefreiheit zu genießen.“
Hoffnung auf Reform-Islam***
Die Islamkritikerin hält eine Reformierung des Islam für möglich. Mit dem „arabischen Frühling“ hätten neue Bewegungen begonnen, Autoritäten zu hinterfragen. „Die Menschen sehen den Widerspruch als Option. In Ägypten sind die Menschen ein zweites Mal auf die Straßen gegangen, als sie mit der herrschenden Muslimbruderschaft nicht zufrieden waren“, bekräftigte Ali im Interview mit der Bild. Sie fordert deswegen mehr Unterstützung für moslemische Dissidenten von Unternehmen des Silicon Valley und von Hollywood.
Die bekennende Atheistin wuchs in Somalia, Saudi-Arabien und Kenia in einer liberal orientierten moslemischen Familie auf. Sie wandte sich vom Islam ab, nachdem ein Koranschul-Lehrer ihr den Schädel brach. Ihrer Zwangsheirat mit einem Cousin entkam sie 1992 durch Flucht nach Europa. Sie wurde bekannt durch Kritik an islamischen Grundsätzen.
Attacken gegen islamische Grundsätze
Im Gespräch mit der christlichen Tageszeitung Trouw 2003 nannte sie den Religionsstifter Mohammed „pervers“. Damit zog sie den Haß radikaler Moslems auf sich. Zudem unterstützte sie den Filmemacher Theo van Gogh bei seinem islamkritischen Film „Submission“. Aus diesem Grund hinterließ der islamistische Mörder van Goghs einen Drohbrief gegen Ali an dessen Leiche.
Heute ist die Islamkritikerin unter anderem an der Harvard University tätig. (cop)
Junge Freiheit


***Es gibt keinen gemäßigten Islam - es kann keinen geben. Es sei denn, man streicht den Koran auf die Suren der Anfangszeit Mohammeds zusammen. Das dürften dann nicht allzuviele sein. Jani
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Donnerstag, 23. April 2015

Beleidigung und Migrantenbonus

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'Neger' ist schlimmer als 'Nutte'


HAMBURG. Beleidigung ist nicht gleich Beleidigung. Zu dieser Entscheidung kam kürzlich das Amtsgericht Hamburg-Barmbek. Konkret ging es um die Bezeichnungen „Nutte“ und „Neger“.
Der Fall: Rentnerin Elke W. ist mit ihrem Fahrrad unterwegs, Flaschen sammeln, um ihre Rente aufzubessern. Als auf dem Radweg vor einer Schule ein paar Kinder stehen, klingelt sie. Doch die Jungs machen keinen Platz. Statt dessen sagt einer von ihnen, ein schwarzer Elfjähriger, zu ihr: „Was willst du denn, du Nutte?“ und „häßliche alte Frau“. Da platzt Elke W. der Kragen. „Neger“, erwidert sie.
In der Verhandlung bereut sie den Ausdruck. „Das ist mir so rausgerutscht. Ich habe mich sofort entschuldigt“, zitiert sie das Flensburger Tageblatt. Doch es nutzt nichts. Auch nicht, daß ihr Anwalt und die Staatsanwältin auf Freispruch plädieren. Elke W. aber wird vom wegen Beleidigung zu 100 Euro Geldstrafe verurteilt. Begründung: Als Beschimpfung wiege „Neger“ schlimmer als Nutte. 
Das Fazit ihres Anwalts: „Das ist politische Rechtssprechung.“ (krk)

Junge Freiheit
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Ein überdeutliches Zeichen

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Türkei zieht Botschafter aus Österreich ab

ANKARA/WIEN. Die türkische Regierung hat empört auf eine Erklärung des Parlaments in Wien reagiert, indem die systematische Ermordung der Armenier als Völkermord bezeichnet wird. „Das österreichische Parlament hat gegen das Gesetz und gegen historische Fakten gehandelt und hat kein Recht, die türkische Nation zu beleidigen“, begründete die Türkei ihren Schritt.
Österreich habe kein Recht darauf, anderen Ländern einen „Vortrag zu halten“. Zugleich warf das Außenministerium in Ankara dem österreichischen Parlament vor, den Islam zu diskriminieren. Daß tote Moslems nicht erwähnt würden, sei ein „klarer Hinweis auf Diskriminierung aus religiösen Gründen durch Menschen“.
Türkische Lobbygruppen zeigen sich beleidigt
Wer von einem Völkermord spreche, äußere eine „diskriminierende Meinung“. Auch die türkische Lobby in Österreich zeigte sich beleidigt von der Resolution. Mehrere Verbände zeigten sich „enttäuscht“ und warnten vor einer Verschlechterung der Beziehungen zwischen den beiden Ländern.
Auch in Deutschland erhöhen türkische Gruppierungen den Druck auf die Bundesregierung, nicht von einem Völkermord zu sprechen. „Eine einseitige Darstellung der Geschichte schadet der Freundschaft zwischen Deutschland, der Türkei und Armenien“ warnte der „Verein zur Förderung des Gedankenguts Atatürks“.
Türkei intervenierte bei Merkel
Der Präsident der Türkischen Gemeinde in Berlin, Bekir Yilmaz, mahnte, die in Deutschland lebenden Türken würden darunter leiden, wenn von einem Völkermord gesprochen werde. In Zeiten von Pegida sei es unverantwortlich, wenn der Bundestag „noch eine Schippe drauf“ lege. Für kommenden Samstag riefen die Völkermord-Leugner zu einer Kundgebung in Berlin auf.
Die türkische Regierung hatte nach Angaben der Welt bereits am Dienstag bei Bundeskanzlerin Angela Merkel interveniert. Außenminister Ahmet Davutoglu argumentierte, der Begriff dürfe nicht benutzt werden, da er erst nach dem Zweiten Weltkrieg ins Völkerrecht aufgenommen wurde. Durch den systematischen Massenmord kamen im Osmanischen Reich während des ersten Weltkriegs etwa 1,5 Millionen Armenier ums Leben. (ho)
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Dienstag, 21. April 2015

Zum 2. - Das Einknicken der Institution Kirche vor dem politischen Mainstream

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Streit um Homosexualität 20. April 2015



Gemeinde stellt sich hinter Pastor Cochlovius


Der hannoversche Pastor Gero Cochlovius. 

Hannover (idea) – Im Streit um Äußerungen des hannoverschen Pastors Gero Cochlovius (Hohnhorst bei Hannover) zur Homosexualität hat sich der Kirchenvorstand seiner Gemeinde hinter ihn gestellt. Das Gremium verwahre sich dagegen, Cochlovius „Diskriminierung oder gar Homophobie“ vorzuwerfen, heißt es in einer am 19. April veröffentlichten Erklärung. 

Der Theologe ist seit dem von der ARD ausgestrahlten Beitrag „Die Schwulenheiler 2“ am 7. April heftiger Kritik ausgesetzt. Darin hatte er dafür plädiert, Homosexuellen, die unter ihrer Situation leiden, Hilfen anzubieten. Der Bibel zufolge entspreche „ausgelebte Homosexualität“ nicht dem Willen Gottes. Deshalb sei es richtig, den Begriff „Sünde“ zu verwenden. 

Daraufhin veröffentlichte die gegen Homophobie engagierte Initiative „Enough is Enough“ (Das Maß ist voll/Berlin), den Brief einer 84-jährigen Marie, in der sie aus Protest gegen die Äußerungen von Cochlovius ihren Kirchenaustritt erklärt. Überregionale Medien berichteten darüber. In dem Brief heißt es: „Homosexuelle als Sünder zu bezeichnen und ‚Heilung‘ anzubieten, ist unverantwortlich.“ Sünde sei es vielmehr, „gegen andere Menschen zu hetzen“. Wenn es den Gott gebe, „an den wir glauben, dann hat er die Menschen so erschaffen wie sie sind“. Marie hat nach eigenen Angaben zwei homosexuelle Enkel.




Verantwortliche der Kirche gehen auf Distanz

Führende Vertreter der hannoverschen Landeskirche gingen auf Distanz zu Cochlovius. Landesbischof Ralf Meister schrieb in einem Offenen Brief an die Frau, er könne verstehen, dass sie über die Äußerungen des Pastors „sprachlos und traurig“ sei. Homosexualität sei aus Sicht der Landeskirche weder Sünde, noch müsse sie geheilt werden. Der Brief von Meister schließt mit den Worten: „Ich würde mich freuen, wenn Sie wieder in die evangelische Kirche eintreten würden.“ Zuvor hatte bereits der direkte Vorgesetzte von Cochlovius, Superintendent Andreas Kühne-Glaser (Rinteln), dessen Äußerungen bedauert, zugleich aber festgestellt, Cochlovius sei „ein hervorragender Pastor, der eine lebendige Gemeinde hat“.

Cochlovius: Es war nie meine Absicht, homosexuelle Menschen zu verurteilen

Wie es in der Erklärung des Hohnhorster Kirchenvorstandes heißt, wurden „wichtige Erläuterungen“ von Cochlovius in dem Fernsehbeitrag weggelassen. So habe er in dem Interview gesagt: „Ich respektiere es , wenn Christen bei diesem Thema zu ganz anderen Auffassungen kommen.“ Auch in der öffentlichen Diskussion sei der Pastor verkürzt oder falsch wiedergegeben worden. Cochlovius stellt in der Erklärung klar: „Es war nie meine Absicht, homosexuelle Menschen zu verurteilen. Wo dieser Eindruck dennoch entstanden ist, bitte ich um Entschuldigung.“ Im Blick auf die Aussage von Cochlovius, dass praktizierte Homosexualität nach den Aussagen der Bibel „Sünde“ sei, erinnert der Kirchenvorstand an die EKD-Orientierungshilfe „Mit Spannungen leben“ von 1996. Darin heißt es, dass nach den biblischen Aussagen zur Homosexualität „die homosexuelle Praxis dem Willen Gottes widerspricht“. Das Gremium ruft alle auf, die verärgert sind oder weitere Fragen haben, das persönliche Gespräch zu suchen und sich nicht den Blick „auf die gute und vielfältige Gemeindearbeit verstellen zu lassen“. Das Hauptanliegen der Gemeinde sei, „Menschen zu einem frohen, lebendigen Glauben an Jesus Christus einzuladen“.






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Mit Geld kann man alles kaufen ?

Learn German !

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Liebe Briten! Wir wissen ja, daß Ihr Fremdsprachen im allgemeinen – und im besonderen der deutschen Sprache – immer geringere Bedeutung beimeßt. Eines der jüngsten Beispiele habt Ihr auf der Pressekonferenz bei Borussia Dortmund am 15. April gegeben, auf der Jürgen Klopp seinen Rücktritt als Übungsleiter (für Euch: „Trainer“) erklärte. Eure Zeitung Telegraph (für uns: „Fernschreiber“) hatte für einen Echtzeit-Bericht (für Euch: „Live-Ticker“) einen Journalisten abgestellt.
Das kam für uns nicht überraschend, denn auch hierzulande munkeln Kenner (für Euch: „Insider“), daß Klopps berufliche Zukunft auf Eurer Insel liegt. Das Erschütternde für uns war jedoch, daß der Telegraph mit Ben Bloom in aller Selbstverständlichkeit einen Berichterstatter nach Dortmund (für Euch: „Theremouth“) entsandte, der weder Deutsch spricht noch es versteht. Da haben wir Euch offenbar in der Vergangenheit zu sehr verwöhnt, denn wir hatten Euch auf Dortmunder Pressekonferenzen vor internationalen Spielen immer einen Simultan-Dolmetscher zur Verfügung gestellt.
Mit seinen verzweifelten Einträgen (für Euch: „Postings“) sorgte Bloom allenthalben für Furore und Erheiterung: „I’d love to tell you what Klopp is saying. He is saying a lot. But I can understand precisely none of it.“ Irgendwann brach es dann aus ihm heraus: „WHY DON’T WE HAVE A UNIVERSAL LANGUAGE ACROSS THE GLOBE???“ Es tut uns leid (für Euch: „sorry“), aber den Turmbau zu Babel sollten wir unseres Erachtens keinesfalls wiederholen, auch wenn viele die Einheitssprache predigen, gerade auch Deutsche (und die meinen damit nicht unsere, sondern Eure Sprache). Und, Hand aufs Herz: Wärt Ihr wirklich dazu bereit, eine andere Universalsprache als Englisch zu akzeptieren?
Einheitssprache? Nein danke!
Offenbar nehmt Ihr an, daß man in einem Land, das es nicht mehr für nötig hält, Wörter wie „Champions League“ (für Euch: „Meisterliga“) in die Landessprache zu übersetzen, auch sonst ausschließlich mit Englisch zurechtkommt. Das ist ein Trugschluß, liebe Briten! Viele Deutsche streuen nicht deswegen Anglizismen und Denglisch ein, weil sie so gut Englisch können, sondern weil sie nur so tun oder weil sie sich damit irgendwie erwachsener vorkommen oder weil sie es nicht besser können. Zwar möchte der deutsche Vizepräsident des Europaparlaments, Alexander Graf Lambsdorff, in Deutschland Englisch als Amtssprache einführen, aber hört mal: Das ist der Angehörige einer Splitterpartei!
Wahrscheinlich könnt Ihr diesen Brief ohnehin nicht lesen, denn den Fremdsprachenunterricht in Eurem Land habt Ihr ja seit Jahren erfolgreich zurückgedrängt. Klopp scheint es hingegen begriffen zu haben, denn er sagte neulich: „Vielleicht sollte ich erst mal die Sprache lernen, bevor ich über einen Wechsel nachdenke.“ Deswegen fasse ich die Botschaft (für Euch: „Message“) mit dem Satz zusammen, mit dem Euer Korrespondent Ben Bloom seine Berichterstattung vorläufig abschloß: „Hi kids, you know when your teacher tells you to learn German. Well, do it.“ Richtig, lernt Deutsch! Dann werdet Ihr auch Klopp besser verstehen, wenn er tatsächlich zu Euch auf die Insel kommen sollte.

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Montag, 20. April 2015

Reiches Deutschland - Geld ist genug da

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Ungerechte Verteilung


Ungerechte Verteilung des Vermögens

  • In Deutschland besitzen die reichsten 10 Prozent der Bevölkerung zwei Drittel des Privaten Vermögens.   
  • Den oberen 1 Prozent allein gehört fast ein Drittel des gesamten privaten Vermögens.   
  • Dagegen besitzen die unteren 50 Prozent der Bevölkerung nur 1,4 Prozent, etwas mehr als ein Hundertstel des Reichtums.   
  • Geld ist genug da im verschuldeten Europa.   
  • Den öffentlichen Schulden steht ein Riesenberg an privaten Vermögen gegenüber, und diese privaten Vermögen sind extrem ungerecht verteilt zwischen wenigen Superreichen und vielen Menschen, die weder Vermögen noch hohe Einkommen haben.
Verdi

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Priviligiert

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Textfeld: Die Heuchelei ist ein privilegiertes Laster, das mit seiner eigenen Hand aller Welt den Mund verschließt und in Ruhe seine Straflosigkeit genießt. 
(Molière)


Quelle
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Sonntag, 19. April 2015

Kann man das Kopftuch mit der Nonnentracht vergleichen?

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Berlin (idea) – Ist die Tracht einer katholischen Nonne mit dem Kopftuch einer Muslima vergleichbar? Mit dieser Frage befasste sich die ZDF-Sendung „Peter Hahne“ am 19. April. 

Die muslimische Pädagogin Özlem Nas (Hamburg) sagte, dass sie ein Kopftuch als Ausdruck ihres Glaubens trage. Es habe eine religiöse Bedeutung und sei kein Zeichen für eine bestimmte politische Haltung. Ähnliches gebe es auch in anderen Religionen. Streng orthodoxe jüdische Frauen versteckten ihren Kopf unter einer Perücke, indische Sikhs benutzten Turbane, und katholische Nonnen zeigten ihren Glauben mit ihrer gesamten Kleidung. Nas bezeichnete es als falsch, Frauen vorzuschreiben, was sie anziehen sollen. Sie begrüßte das Urteil des Bundesverfassungsgerichts, das muslimischen Lehrerinnen das Tragen eines Kopftuchs auch im Unterricht erlaubt. Es wende sich gegen Vorurteile und besage, dass man einen Menschen nicht aufgrund äußerer Merkmale als Gefahr ansehen könne. Das höchste deutsche Gericht hält ein Kopftuchverbot nur dann für gerechtfertigt, wenn eine konkrete Gefahr für die staatliche Neutralität und den Schulfrieden bestehe. Auf die Frage Hahnes, wie Nas zum Kruzifix-Urteil des Bundesverfassungsgerichts stehe – danach muss ein Kreuz aus dem Klassenzimmer entfernt werden, wenn nur ein einziger Schüler dies wünscht -, antwortete die Muslima, dass es sich um verschiedene Rechte handele. Die im Grundgesetz garantierte Religionsfreiheit gestatte einer Lehrerin, ihre religiöse Überzeugung deutlich zu machen. Ein Kreuz im Klassenzimmer hingegen privilegiere eine Religion.


Matussek: Nicht vor einer fremden Kultur kapitulieren

Der katholischer Publizist Matthias Matussek (Berlin) widersprach den Ansichten der Muslima. Wenn er eine Ordensschwester sehe, denke er an praktizierte Nächstenliebe, Beherzigen der Zehn Gebote und Ehrfurcht vor dem Leben. Mit dem islamischen Kopftuch verbinde er hingegen eine mittelalterliche Kultur, die Frauen keine Rechte zubillige und Kinder lehre, dass Muslime Juden und Christen töten dürfen. Matussek zufolge muss auch das politische Umfeld betrachtet werden. Es gehöre zum aggressiven Islam, dessen Anhänger mordeten, vergewaltigten, steinigten und plünderten. Muslime, die das Kopftuch bejahten, wollten „eine fremde Kultur nach Deutschland importieren“. Matussek erklärte, er habe „kein Verständnis dafür, dass Fremde hierzulande ein Recht auf Religionsfreiheit in Anspruch nehmen, das sie in Ländern, in denen sie die Mehrheit bilden, anderen nicht zugestehen“. Dass das Bundesverfassungsgericht sein Urteil damit begründete, dass es keine Dominanz der christlichen Kultur geben dürfe, sei skandalös. Muslime müssten sich an die christliche Leitkultur anpassen. „Es ist nicht einzusehen, dass wir vor einer uns fremden Kultur kapitulieren sollen“, so Matussek.


idea.de
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Deutschland

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Janis Kommentar  ....  eine Nation der Täter? 

Nun, wie die vorhergehenden Beiträge offenlegen, gibt es kaum eine Nation, die sich keiner Verbrechen an die Menschheit schuldig gemacht hat. Und dabei habe ich die arabische Welt - das ehemalige Jugoslawien - die jahrzehntelange Aggression der USA gegen Kuba - die heutige Aggression der Vereinigten Staaten in der Welt - noch nicht einmal aufgeschlüsselt & benannt.

12 Jahre Naziherrschaft in Deutschland waren ein Verbrechen gegen die Menschheit - auch gegen das eigene Volk. Wäre Hitler möglich gewesen, wenn es nicht die Lobby dahinter gegeben hätte. Also die, die Geld damit verdienten? 

Im Übrigen bin ich nicht der Meinung, dass die Nachgeborenen schuldig sind. Mein Deutschland besteht auch nicht aus 12 Jahren Naziherrschaft. Nein, sondern aus ca. 2000 Jahren Geschichte. Und ja, wir haben die Verantwortung, dass von deutschen Boden nie wieder eine Aggression in Form eines Krieges bzw. an der Teilnahme an Kriegen in der Welt ausgeht. 

Diejenigen, die uns Deutschen stets und ständig mit der Nazi-Keule kommen, sollten vielleicht mal ihre eigene Vita anschauen. Vielleicht sind sie deshalb so aggressiv, weil sie sich selbst im Spiegel sehen - aus Täterfamilien kommen? Sich also mit der Naziideologie identifizieren. 

Weder komme aus einer Täterfamilie - noch gehöre ich in diese Schublade. Aber ich liebe mein Land und was ich liebe, das wird verteidigt. Gegen linke, grüne, rote, dumme, nazistische Ideologien jeder Art wozu auch der Islam zu zählen ist.

Das ist meine Meinung - die muss niemanden gefallen. Aber sie ist zu akzeptieren. Noch gibt unser Grundgesetz das her.


Möge Gott, der Herr die Nationen der Welt, 
ihre Andersartigkeit und Vielfalt bewahren 
und behüten! 
Möge er uns den Mut und die Wahrhaftigkeit geben, 
gegen den Mißbrauch 
-  von Grundrechten
- des christlichen Gedankens im Sinne von Humanität
- gegen den Zeitgeist in unseren Kirchen, der sich dem Staat beugt, 
aufzustehen!  
Amen 

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Gegen das Vergessen - Teil 4

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Antike und Mittelalter

Schon vor 3.000 Jahren setzen die Hethiter verseuchtes Vieh absichtlich in Feindesland ein, um deren Ernährung stark einzuschränken. Vor 2.000 Jahren verseuchten Perser, Griechen und Römer die Brunnen ihrer Feinde mit verwesenden Leichen. Von skytischen Bogenschützen um 400 v. Chr. ist bekannt, dass sie ihre Pfeile mit Exkrementen, Leichenteilen und Blut von Kranken bestrichen, was jedoch nicht so wirksam war wie die Bestreichung der Pfeilspitzen mit Pflanzen- oder Tiergift. 184 v. Chr. befahl Hannibal von Karthago im Dienst von König Prusias I. von Bithynienseinen Männern bei einer Seeschlacht, mit giftigen Schlangen gefüllte Tonkrüge auf die Schiffe seiner Feinde, den Pergamonen unter Führung von Eumenes II. zu werfen.

Während des Dritten Kreuzzuges (1189–1192) nahm der englische König Richard Löwenherz Akkon ein, doch die Einwohner hatten sich darin verbarrikadiert. Um die Aufgabe zu erzwingen ließ Richard mehrere hundert Bienenkörbe von seinen Soldaten einsammeln und diese über die Mauern werfen, daraufhin ergaben sich die Einwohner sofort. Im Jahr 1346 wurde die Bevölkerung der Stadt Kaffa (heute: Feodossija) von den Tataren nach dreijähriger Belagerung mit deren Pesttoten beschossen, indem sie diese über die Mauernkatapultierten. Heute wird vermutet, dass die folgende große Pestwelle in Europa („Schwarzer Tod“) durch die infizierten Flüchtlinge aus der Stadt ihren Anfang nahm. Das Gleiche soll sich 1710 durch russische Soldaten bei der Belagerung der damals schwedischen Stadt Reval (heute: Tallinn) abgespielt haben.

18. Jahrhundert

Bei der Bekämpfung der nordamerikanischen Ureinwohner setzten sowohl die Briten als auch die Franzosen biologische Waffen ein. Da die aus Europa eingeschleppten Krankheiten in dieser Umgebung noch nie vorgekommen waren, die indigenen Völker also nicht durchseucht waren, fiel der Krankheitsverlauf weitaus schwerer aus als bei Europäern. 
Im Mai 1763 erreichten Indianer des Pontiac-Aufstands Fort Pitt, das mit Flüchtlingen aus der Umgebung überfüllt war. Durch die schlechten hygienischen Bedingungen brachen die Pocken im Lager aus. Die Erkrankten wurden auf Anweisung des Lagerkommandanten Colonel Henri Louis Bouquet unter Quarantäne gestellt. Am 23. Juni trafen zwei Abgesandte der aufständischen Indianer beim Fort ein und boten den Briten freies Geleit, wenn sie das Lager aufgeben würden. Die Briten lehnten ab, gaben den Indianern jedoch zwei pockenverseuchte Decken aus dem Pockenkrankenhaus mit, die diese unwissend annahmen. Nach der Übergabe der Decken brachen unter den Indianern tatsächlich die Pocken aus. Es ist jedoch nicht geklärt, ob diese Epidemie auf den Anschlag zurückzuführen ist. 
Bis 1765 tauchten immer wieder Meldungen über Pockenepidemien unter den Indianern auf. Ob der Befehlshaber der britischen Streitkräfte,Jeffrey Amherst in dieses Unterfangen eingeweiht war, ist unklar. In einem Brief an Bouquet vom 7. Juli fragte er diesen: „Könnte man nicht versuchen, die Pocken zu diesen untreuen Indianern zu schicken?“. Da die besagten Decken den Indianern jedoch schon am 23. Juni übergeben worden waren, ist es unwahrscheinlich, dass dieser Befehl von ihm ausging. Im weiteren Briefverlauf schrieb Amherst noch: „Wir müssen jede Methode anwenden, um diese abscheuliche Rasse auszulöschen“.

Noch mehrfach tauchten in Amerika Berichte über Pockenanschläge auf, etwa während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges, in welchem die Amerikaner die Briten beschuldigten, deren Soldaten gegen die Pocken zu inokulieren, um danach die amerikanischen Truppen anzustecken, während die eigenen Truppen immun wären. Die Inokulation wurde damals mangels Schutzimpfung durchgeführt. Man brachte Erreger in offene Wunden, wodurch die Krankheit zwar ausbrach, jedoch viel milder verlief. 1781 fanden amerikanische Soldaten Leichen afrikanischer Sklaven, welche an Pocken gestorben waren. Die Amerikaner vermuteten dahinter die Absicht der Briten, eine Epidemie auslösen zu wollen. Tatsächlich geht aus einem Brief von Alexander Leslie hervor, dass die Briten die Absicht hatten, die Sklaven auf amerikanischen Farmen einzuschleusen.

Wikipedia

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Gegen das Vergessen - Teil 3

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Der Vietnamkrieg war der längste Konflikt des 20. Jahrhunderts. Mit ihm brachten zum ersten Mal die Medien einen Krieg in die Wohnzimmer. Das hatte Folgen: Seine Bilder haben sich tief in das Gedächtnis eingebrannt: der flächendeckende Abwurf von Napalmbomben, das nackte Mädchen, das schreiend vor einer Feuerwolke flieht. Vor 40 Jahren, am 1. Mai 1975, ging dieser Krieg zu Ende.

Für die meisten Amerikaner war damals Vietnam weit weg. Für sie war klar: Diesen Krieg würden sie gewinnen, er würde kurz sein, bezahlbar und ohne große menschliche Verluste. Sie sollten sich irren. Den Vietnamesen war gemein, dass sie sich nach Unabhängigkeit sehnten. Doch nach dem Sieg über die französische Kolonialmacht fand sich das vietnamesische Volk schon bald gespalten. Auf der einen Seite kämpfte die südvietnamesische Armee, gemeinsam mit den Amerikanern, auf der anderen Seite die Guerilla. Ein Bruderkrieg.
Die Geschichte dieses Krieges, erzählt aus der Sicht derer, die ihn erlebten, die in ihm gekämpft und die über ihn berichtet haben: US-amerikanische GIs, vietnamesische Widerstandskämpfer, Medienvertreter und Antikriegs-Aktivisten. Berührende Interviews und ungewöhnliches, bisher kaum bekanntes Archivmaterial, zum Teil aus den Nachlässen von Soldaten, machen noch einmal den tragischen Verlauf deutlich, die Stationen eines Krieges ohne Fronten, der schließlich weltweit Proteste auslöste und nicht nur Familien, sondern ganze Gesellschaften vor eine Zerreißprobe stellte. Ob in den USA, in Deutschland oder Frankreich.
Die Dokumentation erzählt auch von der Vorgeschichte, vom Verlauf und vom Ende des Vietnamkrieges, von der französischen Kolonialherrschaft, vom Widerstand der Vietnamesen, von ihrem Kampfeswillen und ihrem Einfallsreichtum. Aber auch von der Teilung Vietnams, der Lüge, die die Amerikaner benutzten, um militärisch in Vietnam einzugreifen, von dem zweifelhaften Einsatz chemischer Kampfstoffe, den Flächenbombardements, von Kriegsgräueln, aber auch von der Sehnsucht aller Seiten nach Freiheit und Frieden.
Historisch markante Ereignisse spiegeln sich noch einmal in den Nachrichtensendungen und Korrespondentenberichten von damals. Denn ihre Berichte und ihre Bilder waren es, die die Welt schockierten. Es war der erste "Fernsehkrieg" der Geschichte, vor laufenden Kameras. Allabendlich konnte die Welt ihn am Fernseher verfolgen. Letztlich haben diese Bilder und Berichte zum Ende des Krieges in Vietnam beigetragen.


Arte >> Video anschauen
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